. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich . Fig. 80. Oenothera brevistylis. Eine der Länge nach halbirte Blüthe, die Narben im Schlund der Kelchröhre zeigend. Cultur vom Aug. 1900. 2/3 nat. Grösse. bis noch eine weite Kluft (Fig. 81 B), eine transgressive Variabilität giebt es hier nicht. Es ist deutlich, dass man dieses Merkmal bereits in den noch ungeöffneten Blüthenknospen beobachten kann, wenn man diese der Länge nach durchschneidet. Sogar ganz junge Knospen lassen keinen Zweifel darüber, zu welcher Form die Pflanze gehört, und dieses


. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich . Fig. 80. Oenothera brevistylis. Eine der Länge nach halbirte Blüthe, die Narben im Schlund der Kelchröhre zeigend. Cultur vom Aug. 1900. 2/3 nat. Grösse. bis noch eine weite Kluft (Fig. 81 B), eine transgressive Variabilität giebt es hier nicht. Es ist deutlich, dass man dieses Merkmal bereits in den noch ungeöffneten Blüthenknospen beobachten kann, wenn man diese der Länge nach durchschneidet. Sogar ganz junge Knospen lassen keinen Zweifel darüber, zu welcher Form die Pflanze gehört, und dieses er- möglicht es, bei Bastardculturen auch diejenigen Exemplare mit- zuzählen, welche erst spät im Herbst Blüthenknospen bilden und diese nicht mehr öffnen können. Die Lage der Narben am Grunde bedingt hier eine etwas grössere Dicke der Knospe, und das Fehlen


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