. Lehrbuch der Vergleichenden Mikroskopischen Anatomie der Wirbeltiere [electronic resource]. Vertebrates; Eye; Vertebrates; Eye. 140 Pecten. i. v. Husens, der Pecten sei eine Blutgefäße führende Gliawucherung, zweifellos manches für sich. Nach der bis jetzt allein vorliegenden vorläufigen Mitteilung dieser Autoren sind die Zellen, die ihn aufbauen, teils pigmentlose, der Hauptsache nach p- aber reichlich Pig- ment führende, mehr oder weniger verästelte Gliazel- len. Die Fasern, die sich im Pecten finden, sind durch- aus Gliafasern. Auch ich soll die Gliazellen gesehen und abgebilde


. Lehrbuch der Vergleichenden Mikroskopischen Anatomie der Wirbeltiere [electronic resource]. Vertebrates; Eye; Vertebrates; Eye. 140 Pecten. i. v. Husens, der Pecten sei eine Blutgefäße führende Gliawucherung, zweifellos manches für sich. Nach der bis jetzt allein vorliegenden vorläufigen Mitteilung dieser Autoren sind die Zellen, die ihn aufbauen, teils pigmentlose, der Hauptsache nach p- aber reichlich Pig- ment führende, mehr oder weniger verästelte Gliazel- len. Die Fasern, die sich im Pecten finden, sind durch- aus Gliafasern. Auch ich soll die Gliazellen gesehen und abgebildet, aber als Kunstpro- dukte gedeutet haben (?). Die von mir beschriebenen Hütchen seien zipfelförmige Er- hebungen der Zell- oberfläche (?). Fig. 132. Die Entwicklung des Pecten im Auge des Huhnchens. T , 7o]i„ \„«icc> Skizze nach Bernd. 7. Bebrütungstag. äußeres, ^eue \\ inneres Blatt der Augenblase, UR Umbiegungsrand der Augen- eine größere Anzahl blasenblätter nach dem Augeninnem zu, Mes Mesoderm mit davon auf. Die Ko konischer Anschwellung, G Gefäß, P Pecten. Aus Kallius. Kölbchen" seien die etwa flaschen- förmig oder birnförmig angeschwollenen Enden von Gliafasern, welche da und dort auch in die sogenannten Hütchen eintreten. Die von mir beschriebenen Sinneshärchen seien Glaskörperfibrillen, die von den soge- nannten Hütchen entspringen. Trotz mancher Bedenken im einzelnen, die sich noch aufklären können, ist zuzugeben, daß der Fächer als Homologon entsprechender Bildungen bei Reptilien und Säugern in erster Linie wohl eine Gliabil- dung sein dürfte und manche seiner Eigentümlich- keiten voraussichtlich von diesem Gesichtspunkte aus verstanden werden können. Methylenblaufärbungen sowie Imprägnierungen nach Cajal und Bielschowsky haben weder Bloch- mann noch mir in bisher angestellten Versuchen die gemutmaßten Nervenfasern zeigen können, wenigstens nicht mit einwandfreier Sicherheit. Da und dort, namentlich


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