. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 321 oder zwischen diesem und dem Ektoblasten, durch scharfen Kontur ringsum isolierte Zellmassen oder auch Zellbrücken (Fig. 3, 4, links). Zuweilen sieht man durch die beiden Lumina durch eine feine Spalte verbunden, die in der Mitte von einer dazu senkrechten gekreuzt ist. In den Winkeln des kreuzförmigen Höhlenquerschnitts biegen dann die Zellreihen des neurenterischen Strangs ektoblast- und entoblast- wärts um, im ersteren Fall um in den Ektoblasten überzugehen; im letzteren lassen sie sich wenigstens bis zur Berührung des


. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 321 oder zwischen diesem und dem Ektoblasten, durch scharfen Kontur ringsum isolierte Zellmassen oder auch Zellbrücken (Fig. 3, 4, links). Zuweilen sieht man durch die beiden Lumina durch eine feine Spalte verbunden, die in der Mitte von einer dazu senkrechten gekreuzt ist. In den Winkeln des kreuzförmigen Höhlenquerschnitts biegen dann die Zellreihen des neurenterischen Strangs ektoblast- und entoblast- wärts um, im ersteren Fall um in den Ektoblasten überzugehen; im letzteren lassen sie sich wenigstens bis zur Berührung des Entoblasten verfolgen. Teilungen finden sich hier nicht selten (Fig. 4 t). Ich bin außer stände, zu sagen, ob der neurenterische Strang mit mehreren Öffnungen, oder nur einer etwas unregelmäßig laufenden Spalte ekto- blastwärts mündQt. Es will nicht recht einleuchten, daß die auffallenden Gestal- tungen keine weitere Bedeutung hätten. Zwar findet sich auch in der seitlich schon scharf abgegrenzten Chordaanlage älterer Keime hinten stellenweise eine Verdoppelung der Höhle (vgl. Fig. 5), und die an- schließenden Schnitte der Serie ergeben, nachdem Übergangsstadien nach Art der Fig. 6 aufgetreten sind, wieder eine einfache Chorda-. Fig. 6. rinne, wie sie von Lieberkühn beschrieben ist. Es hat hier dann den Anschein, als wäre die Verdoppelung durch eine in das Lumen hineinragende Vorbuchtung der dem Ektoblasten anliegenden Wand- partie der Chordaröhre entstanden, welche das Lumen teilt (Fig. 5 u. 6 l). Ein späterer Ausgleich der leistenförmigen Vorfaltung (die. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Anatomische Gesellschaft. Jena : G. Fischer


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