Ueber die Heilung der angeborenen Hüftgelenks-Verrenkung durch unblutige Einrenkung und functionelle Belastung . Fig. 74. Beiderseitige Hüftver-renkung. Gestalt des Kindes vorder Einrenkung. Fig. 75. Gegenstück zu Fig. 74. Gestaltdesselben Kindes nach der Einrenkung. behält das Kind 6 Monate und erlernte es allmählich, sich vollkommenselbstständig zu bewegen. Nach Abnahme desselben sind beide Schenkelköpfein der Leistenfurche unterhalb und einwärts von der Spina ant. sup. deutlichprominent. Die Abductionsstellung wird beiderseits bis auf einen geringen Restcorrigirt und ein zweiter Verband ang


Ueber die Heilung der angeborenen Hüftgelenks-Verrenkung durch unblutige Einrenkung und functionelle Belastung . Fig. 74. Beiderseitige Hüftver-renkung. Gestalt des Kindes vorder Einrenkung. Fig. 75. Gegenstück zu Fig. 74. Gestaltdesselben Kindes nach der Einrenkung. behält das Kind 6 Monate und erlernte es allmählich, sich vollkommenselbstständig zu bewegen. Nach Abnahme desselben sind beide Schenkelköpfein der Leistenfurche unterhalb und einwärts von der Spina ant. sup. deutlichprominent. Die Abductionsstellung wird beiderseits bis auf einen geringen Restcorrigirt und ein zweiter Verband angelegt, welcher 5 Monate getragen llmonatlicher permanenter Fixation übergeht das Kind in volle ährend der ganzen bisherigen Behandlung war die selbstständige Bewegungder Patientin kaum durch eine Woche unterbrochen gewesen. Die Körperform des Kindes hat sich vollkommen verändert. Fig. 74 zeigtdas Kind vor Beginn der Behandlung, Fig. 75 12 Monate später. Die patho-logische Lendenlordose ist vollständig verschwunden. Die noch vorhandene — oob — Lordose ist eher geringer,


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