. Fig. 117. Blepharocera fasciaia Westw., Geäder. der ganze Leib, mit ganz geradem Vorderrande und stark vor- tretendem Flügellappen; Afterlappen fehlt. C bis zur Flügelspitze (y?4-)-5) reichend, Sc rudimentär, i?2+.s einfach oder gegabelt, vor der Mitte entspringend, an der Wurzel von R\^h winkelig gebrochen; R\Yq ebenfalls einfach (zuweilen auch mit i?2-(-3 lang gestielt), in die Spitze, das kurze Basalstück scharf gebrochen, von der Knickungs- stelle geht die vordere Querader schräg nach innen zur M. M ein- fach und gerade; Discoidalzelle fehlt; zwischen il/und dt^ zuweilen vom Rande aus ei
. Fig. 117. Blepharocera fasciaia Westw., Geäder. der ganze Leib, mit ganz geradem Vorderrande und stark vor- tretendem Flügellappen; Afterlappen fehlt. C bis zur Flügelspitze (y?4-)-5) reichend, Sc rudimentär, i?2+.s einfach oder gegabelt, vor der Mitte entspringend, an der Wurzel von R\^h winkelig gebrochen; R\Yq ebenfalls einfach (zuweilen auch mit i?2-(-3 lang gestielt), in die Spitze, das kurze Basalstück scharf gebrochen, von der Knickungs- stelle geht die vordere Querader schräg nach innen zur M. M ein- fach und gerade; Discoidalzelle fehlt; zwischen il/und dt^ zuweilen vom Rande aus ein rudimentärer Mediaast (Fig. 117). Hintere Basalzelle vorhanden oder fehlend. Cu gegabelt mit langen Asten; An bis zum Rand deutlich, Ax fehlend oder rudimentär; an der Wurzel des Flügellapi)ens eine kleine knotenförmige Verdickung. P'lügel von zahlreichen feinen scharfen Linien durchzogen, welche ein unregelmäßiges Maschenwerk bilden uhd in der Anordnung wesentlich konstant sind. Beine sehr lang und dünn, die Hinter- beine länger als die übrigen. Hinterschienen mit kurzen feinen Endspornen. Haftläjjpchen fehlen. Fliegen nur in Hoch- und Mittelgebirgen, im allgemeinen sehr selten, an schnellströmenden Gebirgsbächen, Wasserfällen, Kas- kaden, stets unmittelbar am Wasser auf der Unterseite von Blättern oder auf feuchten, von Wasser umspülten und bespritzten Steinen sitzend. Flug langsam und schwerfällig. Die 9 machen Jagd auf kleine Insekten, besonders Tendipediden, welche sie mit ihren kräftigen Mundteilen zerfleischen und aussaugen. Die (f, nehmen vermutlich keine Nahrung zu sich oder leben von Pflanzensäften. Die eigentümliche Zweiteilung der Augen (s. oben) bei den meisten Arten ist eine funktionelle Anpassung an die Lebensweise und den Aufenthalt an schattigen dämmerigen Orten. Sie kommt in der- selben Ausbildung und Bedeutung noch bei manchen Ephemeriden und bei einigen pelagischen Crustaceen vor. Der nach oben ge- kehrte, flach gewölbte und hel
Size: 3666px × 1363px
Photo credit: © The Bookworm Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No
Keywords: ., bookcentury1900, bookdecade1910, bookpublisherjenag, bookyear1910