. Femnr kommt ausnahmsweise (Microgale) ein diitter er ist als Leiste angedeutet. Bei den Soricidae, Tali)idae. Erina- ceidae und Macroscelididae sind die Tibia und Fibula distahvärts. öfters über der Hälfte ihrer Länge, verschmolzen. Li \'erbindung mit der hü])fenden Bewegung ist bei den Macroscelididae der Metatarsus stark verlängert. Unter letzteren fehlt bei Rhynchocyon und Petrodromus der Hallux, der sonst stets vorhanden, aber niemals oi»i)oniei-bar ist. Bei Chrysochloris l^eträgt die Zahl dei- Phalangen im Fulk nur zwei für jede Zehe. Finger und Zehen sind l)ei den Lisectivora stets ung


. Femnr kommt ausnahmsweise (Microgale) ein diitter er ist als Leiste angedeutet. Bei den Soricidae, Tali)idae. Erina- ceidae und Macroscelididae sind die Tibia und Fibula distahvärts. öfters über der Hälfte ihrer Länge, verschmolzen. Li \'erbindung mit der hü])fenden Bewegung ist bei den Macroscelididae der Metatarsus stark verlängert. Unter letzteren fehlt bei Rhynchocyon und Petrodromus der Hallux, der sonst stets vorhanden, aber niemals oi»i)oniei-bar ist. Bei Chrysochloris l^eträgt die Zahl dei- Phalangen im Fulk nur zwei für jede Zehe. Finger und Zehen sind l)ei den Lisectivora stets unguiknlat. Anlangend das (iehirn sind die Lisectivora die Säugetierordnunii. in Fig. 284. A Fuß von Rhynchocyon Cir- nei; B von Petrodonius, nach Peters; t Tahis; <v Calcaneus; ^" Scaphoid; cit Cuboid; <p r,, r., die 3 Cuneiformia; wi—5 Metatarsale 1 — .ö; //— V 2. bis f). Zehe. welcher alle Genera furchenlose Hemisphären haben. Sie gehören zu den inakrosmatischen Tieren, in welchen der Lobus olfactorius und Lolnis hipi)ocampi scharf abgegrenzt sind durch die Fissurae rhinales vom Hemi- sphärenmantel und bei denen das Rhinencei)halon sehr ausgedehnt ist. Die Hemisphären sind so kurz, daß sie niemals das Cerebellum, häutig auch nicht die Corpora quadrigemina bedecken. Unter Monodelphia bleibt das (ie- hirn der Lisektivoren auf niedrigster Stufe stehen und nähert sich am meisten dem Gehirn der Marsupialia. Ziehen weist namentlich auf die Uebereinstimmung im Hirnbau bei Erinaceus und Perameles hin. die nicht Konvei-genzerscheinung sein könne. Nicht ohne Einfluß auf den Großhirnmantel bleilit die Rückbildung der Augen bei den grabenden Chrysochloiidae und Talpidae. Lu' Maximum erreicht sie wohl bei Chrysochloris. Hiei* zieht die behaarte Haut über das Auge, dessen kegel- förmige Cornea in das Coriuiii vorsi)ringt, welche zu deren Aufnahme eine Aushöhlung Fig. 285. Kopfende, vorn mit der ver- hornten Nasenspitze, von Chrysochloris aurea, nac


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