Dr L Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz drlrabenhorstskr0601rabe Year: 1906 Fellia. :}75 f Riugverdickungen.) Sporen kleiner als bei P. epixiliijlla, weichen auch in der Stellung der Wände ab. Elateren wurmförmig, nur schwach verbogen. 10—12 ^ breit und 150 — 200 lang, nach beiden Enden zuge- spitzt, mit 3—4teiliger Spiralfaser. Elateren- träger sehr dünn (5—8 ^i) und lang (600—800 ^) etwa zu 100 auf dem Boden der Kapsel angewachsen und pinselartig abstehend, mit 2—Steiliger, lose gewundener, gelbbrauner Sp


Dr L Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz drlrabenhorstskr0601rabe Year: 1906 Fellia. :}75 f Riugverdickungen.) Sporen kleiner als bei P. epixiliijlla, weichen auch in der Stellung der Wände ab. Elateren wurmförmig, nur schwach verbogen. 10—12 ^ breit und 150 — 200 lang, nach beiden Enden zuge- spitzt, mit 3—4teiliger Spiralfaser. Elateren- träger sehr dünn (5—8 ^i) und lang (600—800 ^) etwa zu 100 auf dem Boden der Kapsel angewachsen und pinselartig abstehend, mit 2—Steiliger, lose gewundener, gelbbrauner Spire. forma furci^era (Hook.) Massalongo, Rep. Ep. Ital. S. 46 (1886). Synonym: Jungermannia epiphylla v. fureigera Hooker, ßrit. Juiigerm. Taf. 47 Fig. 18 (1816). Am Thallusende, ab und zu auch am Seitenrand, sprossen im Herbst kurze, schmal lineale. fieder ig geteilte Lappen hervor, die z. T. abfallen und zu neuen Pflanzen (eine Art Brutknospen) oder im Frühjahr zu bandförmigen Sprossen auswachsen, die sich dann in normale Thallus- lappen umwandeln. Die fiedrigen Sproßungen kommen sowohl an sterilen, wie an un- befruchtet 9 ^iid 3,n cT Pflanzen vor: an den letztgenannten aber seltener. Pellia Fahhroniana ist durch ganz Europa ver- breitet, felilt aber dem Norden. Besonders häufig ist sie auf kalkhaltigem Boden, während sie auf kiesel- haltiger Unterlage selten ist oder beinahe völlig fehlt. Sie lebt am liebsten in der Ebene oder Bergregion. Im Gebirge wird sie seltener, wurde aber vonBreidler in Steiermark ausnahmsweise noch bei 2150 m ge- sammelt. Im Frühjahr trägt sie, wie alle Pellia-Arten, fast stets Sporogoue. Ich hätte die fo. furcigera uiciit besonders an- gefülirt, wenn ich nicht überzeugt wäre, daß sie nicht eine stets notwendige Herbstbildung ist. sondern vielmehr als Brutknospeu- forra aufgefaßt werden muß. Es gibt nämlich oft Pflanzen, die im Herbste keine fiederigen Sproßungen bilden, sondern einfache, lineale; diese Formen zeigen


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