. Die Veredelungen und ihre Anwendung für die Verschiedenen Bäume und Sträucher : theoretische und pratische Belehrungen über das Ablaktieren, Pfropfen, Okulieren, , sowie über die Anzucht und Veremhrung der holzigen, im Freien aushaltenden Gewächse, mit einem Anhang, Winke zur rationellen Obstkultur, einem Verzeichnis der für die verschiedenen Baumformen geeignetsten Obstsorten und einem nach Monaten geordneten Führer für den Gärtner, Baumzüchter und Liebhaber. Grafting; Pruning; Fruit-culture. TL 183. Ein auf den Stiel einer Birne ablaktierter Trieb. Zu diesem Zweck wählt man sich eine


. Die Veredelungen und ihre Anwendung für die Verschiedenen Bäume und Sträucher : theoretische und pratische Belehrungen über das Ablaktieren, Pfropfen, Okulieren, , sowie über die Anzucht und Veremhrung der holzigen, im Freien aushaltenden Gewächse, mit einem Anhang, Winke zur rationellen Obstkultur, einem Verzeichnis der für die verschiedenen Baumformen geeignetsten Obstsorten und einem nach Monaten geordneten Führer für den Gärtner, Baumzüchter und Liebhaber. Grafting; Pruning; Fruit-culture. TL 183. Ein auf den Stiel einer Birne ablaktierter Trieb. Zu diesem Zweck wählt man sich einen Trieb, welcher in der Nähe der Frucht steht (Fig. 183) und plattet denselben an den Fruchtstiel an. Sobald die An- wachsung vollständig ist, pin- ziert man den Trieb an seinem Ende, um zu verhindern, dass der Trieb zum Nachteil der Frucht zu viel Saft in Anspruch nimmt. Auf diese Weise zieht der Trieb einen reichen Zufluss von nähren- den Säften zum Vorteil der Frucht herbei, welche dadurch weit grös- ser wird. Da dieses Mittel nur bei denjenigen Birnsorten anwend- bar ist, welche einen langen Fruchtstiel haben, so ablaktiert man bei allen Früchten, deren Stiel zu kurz ist, den Trieb oberhalb des Anheftungspuiiktes der Frucht (Fig. 184; siehe auch Fig. 48 und 49 Seite 85 und 86). Ein weiteres Verfah- ren , welches allerdings nicht die Vermehrung des Umfangs der Frucht be- zweckt, sondern dieselbe nur merkwürdig machen soll, bestellt darin, dass man sich die Wirkung der Beschattung, als die Farbebildung hindernd, zu nutze macht, um auf den Früchten irgend welche Buchstaben. Na- men oder Monogramme zu bilden. Hierzu bedient man sich kleiner, dünner Kupfer- oder Papier-Schablonen, welche man auf die Frucht legt Gaucher. Veredelungen, 24. Tig. 184. Pfirsicbirneht, über deren Entstehung! ptmkl ein Trieb ablaktiert « Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration a


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