. Die Gartenkunst . Lageplan des „Deutscheu Gartens" von J. P. Grofsmann auf der Dresdener Kunstgewerbe-Ausstellung. Holzmaterial — Kiefer für den Umbau und Eiche für die Schindelbedachung — zeigt im Innern des Raumes den Naturton, während es aufsen der Witterungseinflüsse wegen durch Imprägnierungsmittel dunkler erscheint, wodurch ein harmonisches Zusammenklingen mit den Farben der umgebendenNatur zustande ; DieSperrung rührt von mir her. Es ist mir vollkommen unbegreiflich, wie der Erbauer dem Pavillon eine derartig dunkelbraune, ganz tot wirkende Farbe geben konnte. Fast möc


. Die Gartenkunst . Lageplan des „Deutscheu Gartens" von J. P. Grofsmann auf der Dresdener Kunstgewerbe-Ausstellung. Holzmaterial — Kiefer für den Umbau und Eiche für die Schindelbedachung — zeigt im Innern des Raumes den Naturton, während es aufsen der Witterungseinflüsse wegen durch Imprägnierungsmittel dunkler erscheint, wodurch ein harmonisches Zusammenklingen mit den Farben der umgebendenNatur zustande ; DieSperrung rührt von mir her. Es ist mir vollkommen unbegreiflich, wie der Erbauer dem Pavillon eine derartig dunkelbraune, ganz tot wirkende Farbe geben konnte. Fast möchte ich nicht erzielt. Meines Empfindens wäre hier mal eine Ge- legenheit gewesen, eine reine volle Farbe, einen satten, nicht zu grellen roten Ton, vielleicht auch Violettblau (ähnlich den Clematis Jackmanni-Blüten), anzuwendent ttm mal zu zeigen, wie wundervoll solche intensive Fär- bungen in der Landschaft stehen. Aber unsere Augen sind ja in der Aufsenarchitektur der Farben entwöhnt. Häuser und sonstige Architektursachen werden möglichs, neutral übertüncht, höchstens dals mal Weifs genommen


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