. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 167 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 827 wärts vorzutreten. Sie überlagern hierbei die Seitenplatten. Die ventralen Myotomkanten der .5. und 6. Segmente schieben sich über die Vornierenanlage hinweg. Letztere zeigt sowohl in ihren beiden Hauptcanälchen ('Trichter- stücken), wie in dem sich schlingenförmig ausbiegenden Sammelgang ein reges Längenwachsthum. Ueber das Verhalten und Differenzirung der freien Mesodermzellen werden in erster Linie Schnitt- bilder Au


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 167 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 827 wärts vorzutreten. Sie überlagern hierbei die Seitenplatten. Die ventralen Myotomkanten der .5. und 6. Segmente schieben sich über die Vornierenanlage hinweg. Letztere zeigt sowohl in ihren beiden Hauptcanälchen ('Trichter- stücken), wie in dem sich schlingenförmig ausbiegenden Sammelgang ein reges Längenwachsthum. Ueber das Verhalten und Differenzirung der freien Mesodermzellen werden in erster Linie Schnitt- bilder Aufschluss zu geben haben, deren Betrachtung wir uns nun zuwenden (die Ebenen der Schnitte in Fig. 226). Die Fig. 214 stellt einen Querschnitt durch den Vorderkopf dar, der den Augenblasenstiel zugleich mit den dorsalen Enden der ersten Schlundtaschen und dem Ganglion acusticofaciale trifft. Unmittelbar vor dem Augenblasenstiel wölben sich die Riechplatten der Sinnesschichte des Ektoderms nach innen vor, die im Centrum bereits leichte Einsenkungen aufweisen, über welche (am abgezeichneten Schnitte) die Deckschichte glatt hinwegstreicht. So kommt es zur Bildung kleiner, zwischen den beiden Schichten gelegener Spalten (*). Zwischen der dorsalen Darmwand und dem Vorderhirn hat sich die im Schnitte etwas schief getroffene Hypophysen- anlage vorgeschoben. â â In den vor den ersten Schlundtaschen gelegenen Mandibularbögen ist noch deutlich ein centrales Lumen zu bemerken, um welches sich die Elemente des axialen Mesoderms in epithelialer Anordnung gruppiren. Die axialen Mesodermstränge sind rings von freien, dicht an einander gedrängten Mesodermzellen Ggl. ac. Hypoph. Ggl. vg. Ggl. gl. vg. Hürbl. Ggl. ' I. Schi. t. IL Schi. t. Fig. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly


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