. Das höfische Leben zur Zeit der Minnesinger. , das jetzt im Schlosse Mainberg bei Schweinfurt bewahrtwird, bilden C. Becker und J. v. Hefner *) ab und erwähnen dabei, dasseine ähnliche Arbeit in der St. Michaels-Abtei zu Lüneburg noch er-halten sei. Ein in gleicher Weise prächtig decorirtes Emailgefäss hatV. Stillfried im ersten Bande der Alterthümer des Hauses Hohen- pavo orbiculata, et illud iocale ornabatur et erat novum et niirabilc in oculisomnium intuentium. — Cf. Matth. Westmonast. 1255. 1) Welislaws Bilderbibel, veröffentlicht von Erasmus Wocel, Prag 1871. 2) Antiquites nationales II


. Das höfische Leben zur Zeit der Minnesinger. , das jetzt im Schlosse Mainberg bei Schweinfurt bewahrtwird, bilden C. Becker und J. v. Hefner *) ab und erwähnen dabei, dasseine ähnliche Arbeit in der St. Michaels-Abtei zu Lüneburg noch er-halten sei. Ein in gleicher Weise prächtig decorirtes Emailgefäss hatV. Stillfried im ersten Bande der Alterthümer des Hauses Hohen- pavo orbiculata, et illud iocale ornabatur et erat novum et niirabilc in oculisomnium intuentium. — Cf. Matth. Westmonast. 1255. 1) Welislaws Bilderbibel, veröffentlicht von Erasmus Wocel, Prag 1871. 2) Antiquites nationales II (Par. 1791), Nr. X, PI. 10, 11. 3) Antiquites nationales IV (Par. 1792), Nr. XLII, PI. 2. 4) Kunstwerke und (leräthe des Mittelalters 1, T. 20. Emailbecken. 419 zollern ^) publicirt. Es gehört dem Stiftsscliatze des Klosters Tepl Besitze der Kirche zu Conques ist ebenfalls ein solches Email-becken 2), zwei befinden sich im Grermanischen Museum zu Nürnberg(Fig. 1313) und 132)^), ein ähnliches im National-Museum zu Mü Fig. 131. Emaillirtes Wasclibeckeu im Besitz des Germanisclien Museums zu Nürnberg. Die Wasser-Kannen hatten entweder eine glatte und schmucklose Formoder waren nach Art der Aquamanilia in Gestalt von Löwen, Dra- 1) Stuttgart u. Tübingen 1838. 2) Gaz. des Beaux-Aiis t. XIII (Par. 1862) p. ) Anz. f. K. deu. Vorz. 1883, Sp. 255. 4) Mitth. a. d. Germ. I, S. 103. 27 420 IV. Waschbecken und Giesskanuen. chen u. s. w. gebildet. Eiu selir schönes Giessgefäss besitzt das bayriscbeNational-Museum zu München). Die Flügel sind blau emaillirt; aufdie Federn waren ursprünglich noch dünne Silberplättchen aufgelegt(Fig. 133).


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