Archive image from page 61 of Die Marinen Copepoden der Deutschen. Die Marinen Copepoden der Deutschen Südpolar-Expedition 1901-1903 . diemarinencopepo00wolf Year: 1900 236 Deutsche Südpolar-Expedition. und länger als das Analsegment. Die vorderen Antennen erreichen fast die Furka. Der Innenast der hinteren Antennen ist ungefähr halb so lang als der Außenast. Der letztere trägt 8 + 6 Endborsten und proximal von diesen einen Dorn. Die vorderen Maxillipeden weisen ähnliche Haken am 4. und 5. Lobus auf, und der Proximalteil des Außenrandes ist ausgehöhlt, doch nicht annähernd so stark wie bei an


Archive image from page 61 of Die Marinen Copepoden der Deutschen. Die Marinen Copepoden der Deutschen Südpolar-Expedition 1901-1903 . diemarinencopepo00wolf Year: 1900 236 Deutsche Südpolar-Expedition. und länger als das Analsegment. Die vorderen Antennen erreichen fast die Furka. Der Innenast der hinteren Antennen ist ungefähr halb so lang als der Außenast. Der letztere trägt 8 + 6 Endborsten und proximal von diesen einen Dorn. Die vorderen Maxillipeden weisen ähnliche Haken am 4. und 5. Lobus auf, und der Proximalteil des Außenrandes ist ausgehöhlt, doch nicht annähernd so stark wie bei andern Arten. Die 2. Basalglieder der hinteren Maxillipeden sind beinahe sechsmal so lang als breit, und die Längenverhältnisse ihrer 3 Glieder sind wie 13 : 17 : 5. Die M a x i 11 e n tragen am 2. Basalgliede 3 Borsten, 3 am Innenaste, die lang sind und ziemlich weit voneinander abstehen, 7 am 1. Innenlobus, je 2 am 2., 3. Innenlobus und 10 am Außenaste. Die Außenäste des 1. Fußpaares sind wie bei Euchirella rostrata gebaut, zweigliedrig mit 3 Randdornen; das 2. Paar hat eingliedrigen Innenast und das 4. Paar trägt ein Kissen mit 11 Dornen, von denen der innerste einen großen, konischen Zahn darstellt, während nach außen hin die Dornen der Reihe an Größe abnehmen, dort klein und zusammengedrängt sind. Dieser Copepod stimmt in seinen meisten Merkmalen mit Euchirella rostrata überein, aus- genommen in der Größe, welche die der letzteren Art um das Doppelte übertrifft. Er wurde bei der Annäherung an das Scholleneis am 10. Februar 1902 (2700 m) und im Scholleneise selbst nord- westlich von der Gauss-Station am 9. März 1903 (400 m) und andern Fängen gefunden. 65. Euchirella carinata Wolfenden. Diese Art, welche von mir zuerst aus dem Atlantischen Ozean westlich von Irland beschrieben wurde, identifizierte Farran (1. c.) später mit Chirundina streetsi, doch ergibt sich aus der Ab- wesenheit von Dornen oder Spitzen am letzten Thorakalsegment schon ihre Ve


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