. Anatomie des Frosches. Frogs; Amphibians. Fiff. Hintergrund des rechten Anges von Kana esculenta mit Papilla optica und Area centralis retinae. (Nach einem Retina geht, Salpetersäure-Präparat.) 6 Mal vergr. i^^Qg • Retina. besitzt die Form eines länglichen schmalen Ovales, dessen Längsaxe vertical steht. Nach verschiedenen Richtungen von ihm ausstrahlende weisse dünne Stränge zeigen die Sehnervenfasern an (Fig. 199). Auch die Area centralis retinae ist schon makrosko- pisch zu erkennen. Sie er- scheint an der mit Salpeter- säure behandelten Netzhaut von Rana esculenta in Form eines cir
. Anatomie des Frosches. Frogs; Amphibians. Fiff. Hintergrund des rechten Anges von Kana esculenta mit Papilla optica und Area centralis retinae. (Nach einem Retina geht, Salpetersäure-Präparat.) 6 Mal vergr. i^^Qg • Retina. besitzt die Form eines länglichen schmalen Ovales, dessen Längsaxe vertical steht. Nach verschiedenen Richtungen von ihm ausstrahlende weisse dünne Stränge zeigen die Sehnervenfasern an (Fig. 199). Auch die Area centralis retinae ist schon makrosko- pisch zu erkennen. Sie er- scheint an der mit Salpeter- säure behandelten Netzhaut von Rana esculenta in Form eines circa 1 bis 1,5 mm breiten horizontalen Streifens von ge- sättigt weisser Farbe, der in einer Entfernung von etwa 1 mm oberhalb des Opticus- eintrittes quer durch die ganze Nasal wie tem- poral reicht er bis fast an die Ora optica; seine Grenzen gegen die übrige Netzhaut sind nicht scharf. Dieser von J, H. Chievitz entdeckten und beschriebenen Partie kommt ein besonders modificirter Bau und wahrscheinlich ein beson- ders scharfes Sehvermögen zu. Bei Rana fusca ist sie ebenfalls vor- handen, jedoch nur schwach ausgebildet. Eine besondere Vertiefung, wie sie bei höheren Wirbelthieren (als Fovea centralis retinae) viel- fach vorkommt, fehlt bei den Fröschen (Bufo calamita und B. vul- garis besitzen nach Chievitz eine Andeutung davon). Das äussere und das innere Netzhautblatt sind im Gebiete der Pars optica retinae nur lose mit einander verbunden, während anderer- seits eine festere Verbindung des äusseren Blattes oder des Pigment- epithels mit der Chorioidea besteht. Daher lässt sich das innere Blatt im Allgemeinen sehr leicht am frischen Auge vom Augenhinter- grund ablösen, während das Pigmentepithel mehr oder minder voll- ständig an der Chorioidea haften bleibt. Doch bestehen hierin Unterschiede, die besonders von dem Grad der Helligkeit abhängen, der das Thier vor dem Tode ausgesetzt war (s. Pigmentwanderung des Pigmentepithels). A. Aussen- blatt der Re- tina
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