. Beiträge zur morphologie des skeletes der dipnoer, nebst bemerkungen über pleuracanthiden, holocephalen und squalid. ; . 50 Vor der grösseren Basalplatte finden sich die schon von Mivart und Mayer beschriebenen Knorpelstäbe, die der Basalplatte serial homolog sind. Bei meinem Exemplar (Textfig. 18) ist einer der Stäbe erst theil- weise der Platte angegliedert; ich finde einen Knorpel mehr als Mivart. Schon Dumeril (1865, p. 465) erwähnt auf der dorsalen Mittellinie sehr junger Rhinae „une rangee de tubercules fort petits et extremement rapproches les uns des autres qui par cette double par
. Beiträge zur morphologie des skeletes der dipnoer, nebst bemerkungen über pleuracanthiden, holocephalen und squalid. ; . 50 Vor der grösseren Basalplatte finden sich die schon von Mivart und Mayer beschriebenen Knorpelstäbe, die der Basalplatte serial homolog sind. Bei meinem Exemplar (Textfig. 18) ist einer der Stäbe erst theil- weise der Platte angegliedert; ich finde einen Knorpel mehr als Mivart. Schon Dumeril (1865, p. 465) erwähnt auf der dorsalen Mittellinie sehr junger Rhinae „une rangee de tubercules fort petits et extremement rapproches les uns des autres qui par cette double particularite different completement des tubercules volumineux, ä pointe aigue espaces et beaucoup moins nombreux que porte la meme region chez la Squatina aculeata, oü ils persistent pendant toute la duree de la vie" etc. Betrachten wir nun diese kleinen Hautzähnchen auf meiner Textfig. 18 genauer, so ergiebt sich die That- Fig. 18. Rhina squatina von 25 cm Länge. Vergr. beinahe 3-fach. PI Placoid- zähnchen, Bp verschmolzene Radien, Rf, Radius der, gerade Bp angegliedert wird, R freie Radien, C. r. Wirbelsäule. R PI Rt Bp. sache, dass ein Alterniren von etwas grösseren mit wenig kleineren stattfindet. Suchen wir nach dem Grund für dieses eigenartige Verhalten, so finden wir ihn darin, dass den etwas grösseren Placoidorganen die erwähnten Knorpelstäbe unterliegen; durch sie gestützt, konnten sich die Hautzähnchen hier etwas höher entwickeln. Die Basis des Placoidorganes liegt den Knorpelstäbchen direct auf; weiter ist der Anschluss noch nicht gediehen. Dem entsprechen die so geringen Unterschiede in der Grösse der Zähnchen, immerhin sind diese doch so bemerkbar, dass ich am unverletzten Thier mit Sicherheit aus der Anordnung der Zähnchen auf die Lage der unterliegenden Knorpel schliessen konnte. Sehr instructiv ist nun die Correlation dieser Knorpelstäbchen und Zähnchen beim Vergleich des jungen Thieres mit dem erwachsenen zu beobachten. Die Knor
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