Archive image from page 58 of Die crustaceen der bhmischen kreideformation. Die crustaceen der bhmischen kreideformation diecrustaceender00fria Year: 1887 Familie Cyclometopa. 49 Lupeites granxilatus. Fr. Taf. 10. Fig. 8. Textfigur Nro. 71. Unter diesem provisorischen Namen führe ich hier einen sehr inter- essanten Krabbenrest an, welcher von meinem Assistenten Herrn Pocta in den Teplitzer Schichten bei Eohatec, nördlich von Raudnitz, aufgefunden wurde. Derselbe erinnert in mehrfacher Beziehung an die Gattung Lupea. Erstens durch die Fomi der Zacken am Vorderrande, dann durch die feine Granu


Archive image from page 58 of Die crustaceen der bhmischen kreideformation. Die crustaceen der bhmischen kreideformation diecrustaceender00fria Year: 1887 Familie Cyclometopa. 49 Lupeites granxilatus. Fr. Taf. 10. Fig. 8. Textfigur Nro. 71. Unter diesem provisorischen Namen führe ich hier einen sehr inter- essanten Krabbenrest an, welcher von meinem Assistenten Herrn Pocta in den Teplitzer Schichten bei Eohatec, nördlich von Raudnitz, aufgefunden wurde. Derselbe erinnert in mehrfacher Beziehung an die Gattung Lupea. Erstens durch die Fomi der Zacken am Vorderrande, dann durch die feine Granulation der Schale und endlich durch eine eigenthümliche Furchengruppe, wie dieselbe ähnlich liei Lupea an den Seitenfurchen der Gastralregion vorkömmt. Die Orien- tation ül)er die eigentliche Lage dieser Querfurchenreihe ist bei der UnvoU- ständigkeit des Restes unmöglich. Figur 7(. Fragment der Schale von Lupeites granulatus. 6mal vergriJssert. Zeigt die Furchen- reihe und die Granulation der Schale. (Cancer?) modestiis. Fr. Taf. 10. Fig. 12. In demselben Gesteine, in welchem bei Kamajk die Scheeren von Necrocarcinus vorkommen, fanden sich auch zwei Krabben-Schilder, die aber unmöglich dieser Gattung angehören können. Dieselben sind quer oval, fast doppelt so breit als lang und sind gleichmässig mit runden, ziemlich egalen Tuberkeln besetzt. Von den Rändern ist blos ein Theil des rechten Vorderrandes erhalten, der eine geschlossene Reihe von gleich gi'ossen Tuberkeln trägt, wie es ähnlich bei der Gattung Calappa verkömmt. Die Oberfläche ist gleichmässig gewölbt und nur in der Magenregion gewahrt man zwei undeutliche Furchen, die einen stumpfen mit der Spitze nach hinten gerichteten Winkel bilden. Dieselben scheinen einer Bogenkrabbe angeliört zu haben. (Cancer?) solitarius. Taf. 10. Fig. 1. a—d. Mehrere kräftige kurze Finger einer Krabben-Scheere besitzen wir aus dem cenomanen Kalkstein von Korytzan. Dieselben deuten auf eine grosse dicke, kurze Schee


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