. Fig. 40. Methode der Einführung einer Lösung in ein Infusorienpräparat. sich von derge- reiztenSeite ab- wendet. Wie wir indessen eben bespra- chen, wendet es sich ebenso auch dann weg, wenn alle Teile des Körpers gleichmäÃig von dem Reize ge- troffen werden. Weiterhin kann man auch mechanische Reize an verschiedenen Stellen des Körpers lokalisiert an- bringen und die daraufhin erfolgende Reaktion beobachten. Wenn wir die orale Seite eines Pnramaeciniii mit dem Ende einer Glasspitze berühren, so dreht sich das Infusor direkt von dem berührten Punkte weg, wenn wir aber die ab- orale S
. Fig. 40. Methode der Einführung einer Lösung in ein Infusorienpräparat. sich von derge- reiztenSeite ab- wendet. Wie wir indessen eben bespra- chen, wendet es sich ebenso auch dann weg, wenn alle Teile des Körpers gleichmäÃig von dem Reize ge- troffen werden. Weiterhin kann man auch mechanische Reize an verschiedenen Stellen des Körpers lokalisiert an- bringen und die daraufhin erfolgende Reaktion beobachten. Wenn wir die orale Seite eines Pnramaeciniii mit dem Ende einer Glasspitze berühren, so dreht sich das Infusor direkt von dem berührten Punkte weg, wenn wir aber die ab- orale Seite berühren, so dreht es sich ebenso wie vorher nach der aboralen Seite und daher nach dem berührten Punkte hin. Diesen Versuch kann man leichter und mit deutlicherem Erfolge an gewissen hypotrichen Infusorien^) anstellen, weil diese Tiere sich nicht beständig um ihre eigene Längsachse drehen, wie es Paramaeciuiii tut. Der allgemeine Erfolg der Fluchtreaktion besteht darin, daà die Tiere die Stelle, wo der Reiz seine Wirkung aus- i) Siehe Kapitel VII.
Size: 2285px × 2187px
Photo credit: © The Bookworm Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No
Keywords: ., bookcentury1900, bookdecade1910, bookpublisherleipz, bookyear1914