. Die Gartenwelt. Gardening. 392 Die Gartenwelt. XVIII, 29. Larix sibirica, dicht, pyramidenförmig. den GröÃenverhältnissen entsprechend nach einem gewissen Körperteil, der â wenigstens in jungen Jahren des Menschen â nicht gerade eine Stelle der Betätigung der Freude zu sein pflegt. Kaum kann der glückliche Besitzer sich der Liebkosung dieses dankbaren Geschöpfes erwehren und schweiÃgebadet benutzt er die Gelegenheit, das endlich erreichte Tor flucht- ähnlich hinter sich und uns zu schlieÃen. Das Taschentuch sucht die Spuren zu verwischen, drinnen hopst der Vertreter dieser eigentüml
. Die Gartenwelt. Gardening. 392 Die Gartenwelt. XVIII, 29. Larix sibirica, dicht, pyramidenförmig. den GröÃenverhältnissen entsprechend nach einem gewissen Körperteil, der â wenigstens in jungen Jahren des Menschen â nicht gerade eine Stelle der Betätigung der Freude zu sein pflegt. Kaum kann der glückliche Besitzer sich der Liebkosung dieses dankbaren Geschöpfes erwehren und schweiÃgebadet benutzt er die Gelegenheit, das endlich erreichte Tor flucht- ähnlich hinter sich und uns zu schlieÃen. Das Taschentuch sucht die Spuren zu verwischen, drinnen hopst der Vertreter dieser eigentümlichen Tierrasse davon, und wir wissen nicht, sollen wir den sich uns opfernden, freundlichen Gastgeber ob der ihm zuteil gewordenen fühl- baren Liebkosung teilnehmend bedauern, oder sollen wir den Tränen herzlichen Lachens über die possierliche, schleunigst enteilende Gestalt des dankbaren Hans ihren Lauf lassen. Doch wir sind noch nicht zu Ende. Der Weg führt uns noch durch das Gehöft. GroÃe, geräumige Wirtschaftsgebäude zeugen von der einstigen, dem Exotenanbau geopferten Land- wirtschaft, die geräumigen Ställe, die vormals wohl einem groÃen Viehstand Unterkunft boten, stehen heute leer, bis auf den vornehmen Marstall, der die edlen Pferde beherbergt. Doch halt â da vernehmen wir eigentümliche Laute und behende, in kecken Sprüngen ist âAugust", ein Mandrill, zur Stelle, seine etwas schüchterne âbessere Hälfte" hinter sich lassend, und bittet um die gewohnten Leckerbissen, die ihm in Form von Apfelsinen auch zuteil werden. Still vergnügt mit einem unsagbaren Ausdruck der Weltverachtung macht sich das würdige Tier mit seiner besseren Hälfte über die Delikatesse her, und kaum ist die Frucht vertilgt, so gibt eine entsprechende Bewegung einer eindrücklich fordernden Bitte nach âmehr" Ausdruck (siehe Abb. S. 395). Alljährlich stellt sich auch ein Junges ein, aber die Mutter hat ihr
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