. Botanische Zeitung. Plants; Plants. MisdE mmm. 12. JaiüFg-an^. Den 29. September 1854. 39. l§tiiek. Orig.: Caspai-y Auffallende Eisbildung auf Pflanzen. — Irmisch Noliz üh. Gent. Pneumonan- the. — Lit. : Ott Uebers. d. Tau s cli'schen Kreissystems. — Maiheft des Bull, scienl. d. Bibl. univ. d. Geneve. — Regel d. Schmarotzergewächse. — Pers. Not.: G. W. Bischoff. — K. Not.: Lilium lancifolium. 681 — — (J82 Auffallende Eisbildung auf Pflanzen. Von Dr. Robert Caspary. {Fortsetzung-.) Hers diel geht nicht genauer auf die Erklä- rung des Phänomens ein, sondern giebt nur Andeu- tungen da
. Botanische Zeitung. Plants; Plants. MisdE mmm. 12. JaiüFg-an^. Den 29. September 1854. 39. l§tiiek. Orig.: Caspai-y Auffallende Eisbildung auf Pflanzen. — Irmisch Noliz üh. Gent. Pneumonan- the. — Lit. : Ott Uebers. d. Tau s cli'schen Kreissystems. — Maiheft des Bull, scienl. d. Bibl. univ. d. Geneve. — Regel d. Schmarotzergewächse. — Pers. Not.: G. W. Bischoff. — K. Not.: Lilium lancifolium. 681 — — (J82 Auffallende Eisbildung auf Pflanzen. Von Dr. Robert Caspary. {Fortsetzung-.) Hers diel geht nicht genauer auf die Erklä- rung des Phänomens ein, sondern giebt nur Andeu- tungen dazu. Le Conte ist der erste, welcher sich bemüht, die Entstehung der Eisbildung gründlich zu untersuchen. H er s ch el versichert, dass Reif kei- nen Theil an der Bildung des Phänomens habe, M'orin ihm L e Conte beistimmt und wovon auch ich mich überzeugt habe. Ob die physiologische Thätigkeit der Pflanze dabei mitwirke oder nicht, überlässt Herschel den Botanikern zur Entschei- dung. Le Conte fasst das Phänomen rein als phy- sikalisches auf. Herschel lässt es unentschieden, ob das Eis seinen Ursprung aus der Pflanze selbst hat, oder ob aus der verhältnissmässig warmen Erde unter ihr, indem die absterbenden Stämme ,,eine Art von Leitungsrohr Ca kind of chimney) für ihre Ausdünstung ; Le Conte geht sehr aus- führlich in die Erklärung ein. Er parallelisirt oder identificirt vielmehr die lamellose Eisbildung auf Pflanzen mit einer fasrig-massenhaften , oft 3 Zoll dicke Lagen bildenden, die er auf ziemlicii nassem, jedoch porösem Boden beobachtet hat. Diese letz- tere Eisbildung besteht aus einer grossen Anzahl von Eisfäden, welche mit einander zu fasrigen Säu- len verbunden sind, Bündeln von gesponnenem Glase ähnlich sehen und reclitwinklig auf der Oberfläche des Bodens stehen, als ob sie in halbflüssigem Zu- stande von unzähligen Haarröhrchen desselben aus- gegangen wären. Die fasrigen Eismassen der Erde zeigten sich nu
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