. Bonner zoologische Monographien. Zoology. 50 sehr dicht stehende wollige Haar hat eine dunkelgraue Färbung und ist nur an der äußersten Spitze fahl-gelbbräunlich, wodurch eine melierte Tönung zustande kommt. Oberkopf und Nacken sind stärker verdunkelt, dagegen ist die vordere Kopfpartie nach Mittelgrau aufgehellt. Die Oberseite der Vorderextremitäten und der größte Teil der Oberschenkel sind rost- bis lohfarben, Hände und Füße dagegen wieder grauschwärzlich verdunkelt. Die gesamte Unterseite erscheint im Gesamteindruck weißlich-grau, bis- weilen auf der Brust schwach gelblich getönt. Der Bas


. Bonner zoologische Monographien. Zoology. 50 sehr dicht stehende wollige Haar hat eine dunkelgraue Färbung und ist nur an der äußersten Spitze fahl-gelbbräunlich, wodurch eine melierte Tönung zustande kommt. Oberkopf und Nacken sind stärker verdunkelt, dagegen ist die vordere Kopfpartie nach Mittelgrau aufgehellt. Die Oberseite der Vorderextremitäten und der größte Teil der Oberschenkel sind rost- bis lohfarben, Hände und Füße dagegen wieder grauschwärzlich verdunkelt. Die gesamte Unterseite erscheint im Gesamteindruck weißlich-grau, bis- weilen auf der Brust schwach gelblich getönt. Der Basisteil der Haare ist wieder dunkelgrau, der distale Teil weißlich bzw. leicht gelblich. Der Schwanz ist ober- und unterseits schwarz; nur in seiner proximalen Hälfte finden sich einzelne Haare mit einer weißlichen Spitze. Demgegenüber sind sämtliche durchgesehenen Festlandstücke aus dem nordöstlichen Kamerungebiet (Mamfe- und Obubra-Gebiet) und aus Süd- Kamerun ganz allgemein oberseits viel heller getönt. Die Extremitäten haben eine fahl-rostfarbene Tönung, die sich weniger scharf heraushebt als bei den Inseltieren. Die Unterseite ist stärker mit einem gelblich-lohfar- benen Ton vermischt. Besonders auffallend ist gegenüber den Inseltieren die viel lichtere Färbung des Schwanzes, auch wenn sie in gewissen Gren- zen von helleren zu dunkleren Tönen variiert (Tafel 1). Allein schon diese Färbungsunterschiede lassen eine subspezifische Ab- trennung der Fernando-Poo-Population von der des gegenüberliegenden. Abb. 4. Schädel von Galago alleni, links Rasse cameronensis vom Festland, rechts Nominatrasse von Fernando Poo. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Bonn, Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig


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