. Verkehrstechnische Woche und eisenbahntechnische Zeitschrift . l (vgl. Abb. 6) sich mit Rücksicht aufden zukünftigen Verkehr als knapp erwiesen hat,so lag keine Veranlassung dazu vor, dieses Profilauch auf Bahnen zu übernehmen, die für einenUbergang von Zügen auf das Netz der Ilochbahn-gesellschaft nie in Betracht kommen können. In Berlin *) Für die Nordsüdbahn, die nur Untergrundbahn-strecken aufweist, ist nur der lichte Tunnelquerschnitt,aber keine besondere Umgrenzung des lichten Raumes(estgesetzt worden. gewählt worden, die aber in sich trotz gewisser Ab-weichungen ebenfalls einen Überga


. Verkehrstechnische Woche und eisenbahntechnische Zeitschrift . l (vgl. Abb. 6) sich mit Rücksicht aufden zukünftigen Verkehr als knapp erwiesen hat,so lag keine Veranlassung dazu vor, dieses Profilauch auf Bahnen zu übernehmen, die für einenUbergang von Zügen auf das Netz der Ilochbahn-gesellschaft nie in Betracht kommen können. In Berlin *) Für die Nordsüdbahn, die nur Untergrundbahn-strecken aufweist, ist nur der lichte Tunnelquerschnitt,aber keine besondere Umgrenzung des lichten Raumes(estgesetzt worden. gewählt worden, die aber in sich trotz gewisser Ab-weichungen ebenfalls einen Übergang von der einenauf die andere Bahn gestatten würden. Die lichte Höhe des Untergrundbahntunnelsüber Schienenoberkante (lfd. Nr. 13 der Übersicht)von 3,20 m bei den älteren Strecken der Hochbahn-gesellschaft hat sich auch im Verhältnis zu derHöhe des Lichtraumprofils im Betriebe als etwasknapp erwiesen, wurde dann bei der WilmersdorferBahn auf 3,36 m erhöht und beträgt bei den neuerenStrecken der Hochbahngesellschaft sowie bei der Grundwasser. 4,50 —*i Abb. 10. — Querschnitt durch die Untergrundbahnstreckeder AEG-Bahn (bei r—s). Schöneberger Bahn 3,40 m. Bei der Nordsüdbahnund AEG-Bahn ist dieses Maß mit Rücksicht aufdas höhere Wagen- und Lichtrainnprofil zu 3,60 und3,80 m gewählt worden. Der Gleisabttand (lfd. Nr. 14 der Obersicht)ist in erster Linie von der Breite des Wagenkastensabhängig. Da dieser bei den neueren Bahnen größergeworden ist, so mußte auch der Gleisabstand ver-größert werden. Die Gleisentlernung ist auch inner-halb desselben Bahnnetzes für die Hoch- undUntergrundbahnstrecke, für die Strecken unterFlußläufen, in den Haltestellen sowie in dcij Seite 700 VERKEHRSTECHNISCHE WOCHE Nr. 55 Betriebswerkstätten und Wagenhallen verschieden-artig. Am geringsten kann man den Gleisabstand aufden Hochbahnstrecken wählen, weil hier seitliche Lauf-stege zum Begehen der Strecken dienen und daherein Laufgang zwischen den Gleisen entbehr


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