Archive image from page 180 of Die Stoffliche Grundlage der Vererbung. Die Stoffliche Grundlage der Vererbung diestofflichegru00morg Year: 1921 Geschleehtschromosomen und geschlechtsgebundene Vererbung ib: bestiuuiieudeu Sanienfädeu während ihrer Wanderung- tuhenaufwärts. J)as würde einen Überschuß an männlichen Geburten zur Folge haben. Es gibt noch andere Möglichkeiten, deren Realisierung genügen würde, um die gleichmäßige Leistung des Mechanismus um ein Geringes zu ver- ändern. „Non-Disjunction' Bisweilen findet man Z)ro6'o/i?7a-Weibchen, die abweichende Zucht- resultate ergeben. Bridges


Archive image from page 180 of Die Stoffliche Grundlage der Vererbung. Die Stoffliche Grundlage der Vererbung diestofflichegru00morg Year: 1921 Geschleehtschromosomen und geschlechtsgebundene Vererbung ib: bestiuuiieudeu Sanienfädeu während ihrer Wanderung- tuhenaufwärts. J)as würde einen Überschuß an männlichen Geburten zur Folge haben. Es gibt noch andere Möglichkeiten, deren Realisierung genügen würde, um die gleichmäßige Leistung des Mechanismus um ein Geringes zu ver- ändern. „Non-Disjunction' Bisweilen findet man Z)ro6'o/i?7a-Weibchen, die abweichende Zucht- resultate ergeben. Bridges hat diese mit der Annahme erklärt, daß die betreffenden Weibchen XXY-Individuen sind (Fig. 92). Durch zytologische Weibchen XXYWeibchen Männchen Fig. 92. Diploide Chromosomensortimente von Drosophüa melanogaster. oben des Weibchens und des Männchens, unten eines XXY-Weibchens (entstanden infolge „Non-disjunction'). Untersuchung hat in der Tat der Nachweis erbracht werden können, daß die betreffenden AAeibchen ein überzähliges Y-Chromosom besitzen. Je nach dem Verhalten der drei Geschlechtschromosomen bei der Reduktions- teilung, wenn das Ei seine Richtungskörper abschnürt, ergeben sich vier verschiedene Kombinationen, wie das beifolgende Schema (Fig. 93) zeigt. Ein X kann in den Richtungskörper wandern, das andeie und das V im Ei bleiben; oder ein X kann im Ei bleiben, das andere X und das Y in den Richtungskörper wandern. In diesen beiden Fällen können die beiden X als Glieder eines Paares betrachtet werden, die wie ])eim normalen Weibchen konjugieren und dann sich trennen, und der Zufall allein entscheidet darübei-, ob das Y im Ei bleibt odei- hinauswandert.


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