Das Pflanzenreich : regni vegetabilis conspectus . en Perigonwirtel bietet Rafflesia, viel-zipfelig ist er bei Brugmansia und Sapria. Bei Gytinus ist das Perigonrohr eng mittellerförmigem Saum, sonst kesseiförmig oder flach [Scytanthns). Bei Rafflesia und Sapria H. Graf zu Solms-Laubacli. — Rafflesiaceae. ist es zudem von einem becherartig vorspringenden Diaphragma mit Ausnahme des Mittelteilsbedeckt, der Tubus selbst bei Rafflesia mit häufig verzweigten an der Spitze geschwollenenRamenten dicht besetzt, die bei Sapria auf der Außenseite des Diaphragma stehen. BeiBrugmansia endlich ist der Tub


Das Pflanzenreich : regni vegetabilis conspectus . en Perigonwirtel bietet Rafflesia, viel-zipfelig ist er bei Brugmansia und Sapria. Bei Gytinus ist das Perigonrohr eng mittellerförmigem Saum, sonst kesseiförmig oder flach [Scytanthns). Bei Rafflesia und Sapria H. Graf zu Solms-Laubacli. — Rafflesiaceae. ist es zudem von einem becherartig vorspringenden Diaphragma mit Ausnahme des Mittelteilsbedeckt, der Tubus selbst bei Rafflesia mit häufig verzweigten an der Spitze geschwollenenRamenten dicht besetzt, die bei Sapria auf der Außenseite des Diaphragma stehen. BeiBrugmansia endlich ist der Tubus behaart. In der tf Blüte sind die Stamina mit dem Griffel zu einer soliden Columna verwachsen,die bei Rafflesia mancherlei Skulpturen zeigt und an der Basis häufig von 1 oder 2 wulst-förmig vortretenden annuli umgeben ist. Nur bei Pilostyles aethiopica ist eine oberwärts freie den centralen Griffelteil um-gebende Staminalröhre Columna ist bei den Apodan-theen und Rafflesieen oberhalb derAntheren mehr oder weniger stark. scheibenförmig verbreitert, bei Fig. 4. Rafflesia Amoldii R. Br. A Längsschnitt desFruchtknotens nebst Columna; die Blütenhülle ist weg-gebrochen. Bei a die Kante, wo an der Außengrenzedes flachen narbentragenden Randes die Antherenrudi-mente sich finden; B Details der <3 Rafflesieenblüte,a und ß von R. Amoldii, y eine A. von Sapria hima-layana. (Diese letztere Figur nach Griffith, alle übrigennach R. Brown). ersteren am Rand mit eigentüm-lichen blasig aufgetriebenen Haarenbesetzt. Die Scheibenfläche, beiBrugmansia und Sapria becherartigvertieft, ist bei Rafflesia eben, undmeistens mit griffeiförmigen Fort-sätzen in größerer Zahl besetzt. Die Antheren bilden im ein-fachsten Fall (Cytinus) einen ge-schlossenen Ring um den Scheitelder cylindrischen Columna. Siesind verlängert eiförmig \ -fächerigmit parallelen Fächern. Sie sind innicht genau bestimmter Zahl ent-wickelt, der Länge nach fest ange-wachsen. Bei Apodant


Size: 1366px × 1830px
Photo credit: © The Reading Room / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1900, bookdecade1900, booksubjectplants, bookyear1900