. Gîza : Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit Dr. Wilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza . Knitanlage gehöre. Er zieht sich ineiner Breite von 6 m auf 7,50 m dicht der Frontdes Tumulus entlang. Sein Eingang liegt nichtin der Mitte der Nordwand des Hofs, sondernist stark nach Osten verschoben; diese Asym-metrie hat durchaus nichts Befremdliches, wirbegegnen ihr ähnlich bei vielen Tür in der Mitte eines Mauerrüektrittes von2,50 m Breite zeigt ein Gewände, das von z


. Gîza : Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit Dr. Wilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza . Knitanlage gehöre. Er zieht sich ineiner Breite von 6 m auf 7,50 m dicht der Frontdes Tumulus entlang. Sein Eingang liegt nichtin der Mitte der Nordwand des Hofs, sondernist stark nach Osten verschoben; diese Asym-metrie hat durchaus nichts Befremdliches, wirbegegnen ihr ähnlich bei vielen Tür in der Mitte eines Mauerrüektrittes von2,50 m Breite zeigt ein Gewände, das von zweimächtigen monolithen Platten gebildet wird, hinterdenen die Mauer beiderseits in rechtem Winkelzurücktritt; vielleicht war auch hier wie beimHoftor eine Holztür als Verschluß geplant. Hinter dem Eingang liegt ein Vestibül von 3 X 1,50 m mit W^est—Ost-Längsachse. An seinemOstende führt eine durch beiderseitige Mauer-vorsprünge gebildete Tür in einen 1,10 m breiten,Süd—Nord gerichteten Gang. Nicht unerwähntbleibe, daß an der Ecke, die von der Nordwanddes Torraumes und der Westwand des anschlie-ßenden Ganges gebildet wird, eine eigentümliche NORD-OST-ECK des TORRAUMES SHA\K3. Abb. 5. Die Mastaba des ShmJcl, Lochiing an der Nord-ostecke des Torraumes. Vorrichtung angebracht wurde: j\Iau hat dort ualieder Kante durch eine schmale Vertiefung einenSteg abgetrennt und ihn mit einer größerenLochung versehen. Diese kann wohl nicht füreinen Türriegel gedacht sein; denn wenn eineIlolztür den Gang vom Torraum trennte, so er-wartete man sie weiter nördlich, am Ende derliier beginnenden Verengung. Eher sieht es aus,als solle die Lochung dem llinbinden eines Strickes Hermann Juneee. dienen; sie erinnert an eine Vorrichtung- im Vor-hofe des SSmnfr, wo eine durchloehte Steinplattemit der Kante in dem Boden befestigt ist. Hierdarf man annehmen, daß man in ihr den Strickder Opfertiere befestigte. In unserem Falle abererscheint eine gleiche Bedeutung des durchloc


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