. Die Marinen Copepoden der Deutschen Südpolar-Expedition 1901-1903. Copepoda. Wolfenden, Marine Copepoden II. 199 gerundet und nur wenig vorspringend. Das Ab- domen besteht aus 4 Segmenten, von denen das Genitalsegment doppelt so lang als das folgende ist und im oberen Teile ventral stark angeschwollen erscheint. (2. a.) Die vorderen Antennen, aus 25 Gliedern bestehend, überragen den ganzen Körper mit wenig- stens 4 Gliedern; die Basalglieder sind klein, und vom 8. bis 19. nehmen die Glieder allmählich an Länge zu, das 20. bis 23. Glied ist kürzer, das 24. nur halb so lang als das 23. und das


. Die Marinen Copepoden der Deutschen Südpolar-Expedition 1901-1903. Copepoda. Wolfenden, Marine Copepoden II. 199 gerundet und nur wenig vorspringend. Das Ab- domen besteht aus 4 Segmenten, von denen das Genitalsegment doppelt so lang als das folgende ist und im oberen Teile ventral stark angeschwollen erscheint. (2. a.) Die vorderen Antennen, aus 25 Gliedern bestehend, überragen den ganzen Körper mit wenig- stens 4 Gliedern; die Basalglieder sind klein, und vom 8. bis 19. nehmen die Glieder allmählich an Länge zu, das 20. bis 23. Glied ist kürzer, das 24. nur halb so lang als das 23. und das 25 nicht ganz doppelt so lang als das 24. Glied. Die hinteren Antennen und Mandibeln sind wie bei Megacalanus gebaut. Die Maxillen (XXIII. 4) haben ein ziemlich birnförmiges 2. Ba- salglied und birnförmigen Innenast; der letztere ist teilweise gegliedert, doch nur am Innenrande; der 2. äußere Lobus ist klein und anscheinend borstenlos. Die vorderen Maxillipeden (XXIII. 3) tragen auf den proximalen Loben kurze, schwache Borsten. Der 5. und 6. Lobus und auch der Innen- ast besitzen sehr dicke und lange, bandförmige, proximal in halber Länge dicht befiederte Borsten. Diese Borsten sind für die Gattung sehr charak- teristisch. Die hinteren Maxillipeden () sind mit sehr dicker, dornförmiger, dicht befiederter Borste und einer zweiten dünnen Borste versehen, welche beide von dem distalen lamellösen Vorsprunge des 1. Basalgliedes entspringen und beide so lang wie das 2. Basalglied sind. Die Borsten des letzten Gliedes vom Innenaste sind lang, breit und gleichen denen der vorderen Maxillipeden. Die ersten 4 Schwimmfußpaare haben dreigliedrige Äste und gleichen im allgemeinen denen von Megacalanus. Das letzte Glied der Außenäste trägt 3 Randdornen. Doch hat das 1. Fußpaar keine Andeutung eines Hakens, wie er so charak- teristisch für Megacalanus ist, und am Innenaste fehlen auch die äußeren Randborsten des 1. und 2. Gliedes. (XXIII. 7.) 28*. Textfig. 2.


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