. Die Cephalopoden. Valdivia (Ship); Cephalopoda; Valdivia Expedition (1898-1899). Myopsida, Octopoda. 471 lieh sichtbar sind, obwohl bei der ältesten Lar^•e die Krone hübsch ausgebreitet vorliegt und die Tentakel demgemäß der Aufmerksamkeit nicht hätten entgehen können. Ein \'erhalten, das übrigens auch schon bei der jüngsten Larve leicht angedeutet ist, macht sich allmählich schärfer geltend. Man bemerkt nämlich, daß der Mantel gegen die Kammern der Schale und gegen die Ansatzstellen der Flößchen hin sich sehr leicht verdickt und damit bereits die Grenze der sogenannten Ovale andeutet, welch


. Die Cephalopoden. Valdivia (Ship); Cephalopoda; Valdivia Expedition (1898-1899). Myopsida, Octopoda. 471 lieh sichtbar sind, obwohl bei der ältesten Lar^•e die Krone hübsch ausgebreitet vorliegt und die Tentakel demgemäß der Aufmerksamkeit nicht hätten entgehen können. Ein \'erhalten, das übrigens auch schon bei der jüngsten Larve leicht angedeutet ist, macht sich allmählich schärfer geltend. Man bemerkt nämlich, daß der Mantel gegen die Kammern der Schale und gegen die Ansatzstellen der Flößchen hin sich sehr leicht verdickt und damit bereits die Grenze der sogenannten Ovale andeutet, welche späterhin bekanntlich auf der Dorsal- und \'entralfläche auffällig hervortreten. Einen wesentlichen Fortschritt gegen die drei bisher beschriebenen Lar\en läßt die in Fig. 7 Jugendform erkennen. Ihre dorsale Mantellänge beträgt 12 mm, während sie bei der beschriebenen älteren Larve (Fig. 5, 6) 8 mm aufweist. \'or allen Dingen fällt auf, daß es hier zum ersten Male zur Aus- bildung von dorsalen und \entralen Mantelecken kommt, die freilich abgerundet sind und noch \venig vorspringen. Die F" haben sich etwas \ergrößert; ihre Ansätze messen 2 mm, verstreichen schräg \un vorn dorsal, nach hinten ventral. Bei einer Breite von 3 mm überragen indessen die Flossen noch nicht den hinteren Körperpol. Die Pigmentierung des Mantels hat insofern Fortschritte gemacht, als der Mantelrand und der hintere Körperpol ziemlich intensiv gefärbt sind. Die mittlere Mantelpartie scheint, wie früher (p. 425) hervor- gehoben wurde, pigmentarm zu sein. Sie war freilich nur bei einem der älteren Stadien noch teilweise erhalten, sonst aber etwas abgerieben, so daß die silberne Plitterschicht der Cutis äußerlich her\ortrat. \'on besonderem Interesse ist nunmehr die Gestaltung des hinteren Korperpoles. Fr hebt sich hell von der umgebenden intensiv pigmentierten Partie ab und zum ersten Male zeigt sich in seinem Centrum die Andeutung an ein w


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