. Fig. 35. Fig. 36. Fig. 35. Pigmentzelle des Hechts mit 2 Kernen und 1 Polkörperchen in einer Strahlensphäre. Nach Solger Fig. 2. Fig. 36. A Kern einer Endothelzelle des Peritoneums einer Salamanderlarve mit in der Nähe gelegenen Polkörperchen. Nach Flemming Fig. 2. B Kern einer Bindegewebszelle des Peritoneums einer Salamanderlai've mit in der Nähe gelegenen Polkörperchen. Nach Flemming Fig. 4. Von van Beneden (II. 52) ist zuerst die Hypothese aufgestellt worden, dass das Centralkörperchen gleich dem Kern ein constantes Organ jeder Zelle sei und dass es sich neben dem Kern irgendwo im Protop


. Fig. 35. Fig. 36. Fig. 35. Pigmentzelle des Hechts mit 2 Kernen und 1 Polkörperchen in einer Strahlensphäre. Nach Solger Fig. 2. Fig. 36. A Kern einer Endothelzelle des Peritoneums einer Salamanderlarve mit in der Nähe gelegenen Polkörperchen. Nach Flemming Fig. 2. B Kern einer Bindegewebszelle des Peritoneums einer Salamanderlai've mit in der Nähe gelegenen Polkörperchen. Nach Flemming Fig. 4. Von van Beneden (II. 52) ist zuerst die Hypothese aufgestellt worden, dass das Centralkörperchen gleich dem Kern ein constantes Organ jeder Zelle sei und dass es sich neben dem Kern irgendwo im Protoplasma jeder Zelle eingeschlossen finden müsse. Für den ersten Theil dieser Ansicht spricht die Eigenschaft des Central- körperchens, sich auf dem Wege der Selbsttheilung vermehren zu können (siehe Cap. VI) und seine Rolle beim Befruchtungsprocess (siehe Cap. VII, 1). Die an zweiter Stelle behauptete Zugehörigkeit der Central- körperchen zum Protoplasma, die jetzt sehr allgemein angenommen wird, scheint mir dagegen weniger sicher gestellt zu sein. Ich habe früher die Ansicht gehabt und halte sie aus Gründen, die ich später (siehe Cap. VI) anführen werde, auch jetzt noch für beachtens- werth, dass die Centralkörperchen für gewöhnlich Bestandtheile des ruhenden Kerns selbst sind, indem sie nach der Theilung in seinen Inhalt eintreten und bei der Vorbereitung zur Theilung in das Proto- plasma wieder austreten. Nur in besonderen Fällen würde das oder die Centralkörperchen auch während der Ruhe des Kerns im Protoplasma selbst verbleilien und dann gewissermaassen neben dem Haupt- noch einen Nebenkern darstellen. Bei dieser Auffassung würde es sich erklären^


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