Grundzüge der physiologischen Psychologie . ximum zustrebt, von dem an sie, bei fortanwachsender achromatischer Reizung, etwa der Abscissenlinie parallel Abhängigkeit der Sättigung von der Reizstärke findet demzufolge in der Lichtempfindungen. 495 unterbrochen gezeichneten Curve eins ihren Ausdruck, welche von Null an-steigt, bei m ihren Höhepunkt erreicht, von wo an sie wieder sinkt, um beiden größten Lichtstärken abermals dem Werthe Null nahezukommen. Denktman sich nun weiterhin die Abscissenlinie ax als die Axe eines Polar-coordinatensystems im Räume, indem man sich die Ebene ayx


Grundzüge der physiologischen Psychologie . ximum zustrebt, von dem an sie, bei fortanwachsender achromatischer Reizung, etwa der Abscissenlinie parallel Abhängigkeit der Sättigung von der Reizstärke findet demzufolge in der Lichtempfindungen. 495 unterbrochen gezeichneten Curve eins ihren Ausdruck, welche von Null an-steigt, bei m ihren Höhepunkt erreicht, von wo an sie wieder sinkt, um beiden größten Lichtstärken abermals dem Werthe Null nahezukommen. Denktman sich nun weiterhin die Abscissenlinie ax als die Axe eines Polar-coordinatensystems im Räume, indem man sich die Ebene ayx um ax alsAxe gedreht denkt, und lässt man die Drehungswinkel mit den Wellenlängendes monochromatischen Lichtes zunehmen, so erhält man zwei Scharenvon Curven btc und er, die nach der Drehung um 360 zwei Kegelober-flächen bilden würden, deren verticale Durchschnitte das Dreieck hwiv unddas Curvenpaar crr darstellen. Auf einem zur Axe ax senkrechten Quer-durchschnitt wird der zu biviv gehörige Kegel nur gleichförmig farbloses. Fi2. 139. Licht, bei wie das hellste, bei b das dunkelste Weiß enthalten, der Gleich-förmigkeit der achromatischen Reizung bei verschiedenen Wellenlängenentsprechend; der Kegel err dagegen wird auf seinem Querdurchschnittein Farbenkreis sein, in welchem die Farben in der in Fig. 130 (S. 449)dargestellten Reihenfolge und in solchem Abstände auf einander folgen,dass complementäre Farben einen Winkel von 180° mit einander z. B., biv und c? bezeichneten die beiden Gomponenten derReizung durch rothes Licht, so wtirden bw und er die entsprechendenGomponenten für Grünblau bedeuten. Wirken beide in gleicher Stärke,so werden nun 6 tu und ^ ?r als gleichartige Gomponenten sich verstä und er aber als entgegengesetzte sich aufheben, so dass bloß einefarblose Erregung zurückbleibt. Selbstverständlich muss übrigens auch 496 Qualität der Empfindung. hier wieder das Iniervall zwischen Roth und Violett durch die Misch


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