Anatomie menschlicher Embryonen . Beobachtung ihre volle Bestätigung: Die primäre (epitheliale) Thymusanlage entsteht ausder Auskleidung der vierten, dritten und theilweisenoch der zweiten Schlundfurche, sowie aus dem Ueber-zug der zugehörigen Wülste dadurch, dass auf der 1) Man vergleiche Heft I. S. 56 und Stieda, Unters, etc. S. 30. 2) Ecker in R. Wagneks Handwörterb. IV. 116 und Ic. phys. Taf. 4, und His in Zeitschr. für wissensch. Zool. Bd. IX. S. 348 und Taf. 23. Die primäre Anlage der Thymus. 105 Grrenze von Kopf und von Hals diese Theile in die Tiefegeschoben und von


Anatomie menschlicher Embryonen . Beobachtung ihre volle Bestätigung: Die primäre (epitheliale) Thymusanlage entsteht ausder Auskleidung der vierten, dritten und theilweisenoch der zweiten Schlundfurche, sowie aus dem Ueber-zug der zugehörigen Wülste dadurch, dass auf der 1) Man vergleiche Heft I. S. 56 und Stieda, Unters, etc. S. 30. 2) Ecker in R. Wagneks Handwörterb. IV. 116 und Ic. phys. Taf. 4, und His in Zeitschr. für wissensch. Zool. Bd. IX. S. 348 und Taf. 23. Die primäre Anlage der Thymus. 105 Grrenze von Kopf und von Hals diese Theile in die Tiefegeschoben und von der Oberfläche abgetrennt werden.)In einem früheren Abschnitte (S. 26) ist der Nachweis geführtworden, dass die Schlundbogenwülste sich übereinander verschieben,derart, dass der dritte Wulst den vierten, und der vierte den drittenvon aussen her überlagert und zudeckt. Während das Profil derEmbryonen a und E, noch vier offen liegende Wülste zeigt, sindbei A, bei B und bei Pr deren nur noch drei und auf den nachfol-. Fig. 68. DurchscLDitt durch den Hinterkopf vom Embryo Kg. Vergr. l?. Die arabischen Ziffern bezeichnen die Aoitenbogen 2—5. Th Thymufanläge, Kk Kehlkopf. Fig. 69. Frontalconstruction des llundrachenraumes und desSinus praecervicalis vom Embryo Kg. Vergr. 12. genden Stufen von Rg, S 1 u. s. w. nur noch zwei sichtbar. Beidieser Uebereinanderschiebung der Bogenwülste gelangt der zweitesoweit nach rückwärts, dass er schliesslich bis dicht an die Extre-mitätenwurzel herantritt (Taf. XIV Fig. 1 und 3). x\ls Folge des eben erwähnten Vorganges ergiebt sich die Bil-dung einer tiefen Bucht, welche vom Halswinkel ausgehend, zwischen 1) Eine Notiz hierüber habe ich bei der Versamml. d. Schweiz, in Zürich (medic. Section) gegeben; siehe Compte rendu im October-Novemberheft der Archives des sciences etc. Genf 1883. 106 Die primäre Anlage der Thymus. dem Kopf und der seitlichen Halswand einschneidet, und die ichden Sinuspraecervicalis n


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