. Die Cephalopoden. Valdivia (Ship); Cephalopoda; Valdivia Expedition (1898-1899). 242 C. Chun, verbreitert und wie eine Pfeilspitze endet. Die dorsale Mantelecke springt weit \or, während die ventralen äußerlich nicht angedeutet sind. Bei dem Exemplar von Station 194, dessen äußerste Spitze freilich abgebrochen ist, beträgt die dorsale Mantellänge 209 mm. Die Flossen sind ansehnlich, kräftig entwickelt und erreichen eine Länge von 100 mm, bei einer Breite von 90 mm. Auf dem Rücken fließen sie mit Ausnahme des vordersten An- satzes zusammen und bilden eine nahezu kreisförmige Scheibe, deren Hi


. Die Cephalopoden. Valdivia (Ship); Cephalopoda; Valdivia Expedition (1898-1899). 242 C. Chun, verbreitert und wie eine Pfeilspitze endet. Die dorsale Mantelecke springt weit \or, während die ventralen äußerlich nicht angedeutet sind. Bei dem Exemplar von Station 194, dessen äußerste Spitze freilich abgebrochen ist, beträgt die dorsale Mantellänge 209 mm. Die Flossen sind ansehnlich, kräftig entwickelt und erreichen eine Länge von 100 mm, bei einer Breite von 90 mm. Auf dem Rücken fließen sie mit Ausnahme des vordersten An- satzes zusammen und bilden eine nahezu kreisförmige Scheibe, deren Hinterrand nicht herz- förmig ausgeschnitten ist. Die spindelförmige Körperspitze überragt die Flossen um mindestens 30 mm und ist seitlich mit zarten, etwa 3 mm breiten Säumen besetzt, die nicht mit dem Hinter- rand der großen Flossen zusammenfließen, sondern ihn ventralwärts eine kleine Strecke weit überragen. Diese Säume entbehren der charakteristischen Flossenmuskulatur und können demnach nicht zur Bewegung verwendet werden. Der M a n t e 1 k n o r p e 1 (Taf. XXXIX, Fig. i o) ist nasenförmig gestaltet und schiebt sich mit seiner Spitze zwischen Tragus und Antitragus des Trichterknorpels ein. Für diese beiden Erhebungen zeigt er entsprechende grubenförmige Vertiefungen, von denen namendich die für den Tragus bestimmte deutlicher her\ortritt. Er mißt vom Mantelrand aus 9 mm. Der lange und schmale Nacken knorpel (Taf. XXXIX, Fig. I ; Taf. XLIII, Fig. 3) des Mantels ist vorn 5, hinten 4 mm breit, bei einer Länge von 22 mm. Eine mediane seichte Rinne, welche in die flache Er- hebung des Gegenknorpels paßt, durchzieht ihn in ganzer Länge. Der Gegenknorpel des Halses ist luit einem Knorpelrand ausgestattet, welcher den Nackenknorpel des Mantels völlig umfaßt. Dadurch erlangt er eine Breite von 6 mm, die er auch bis zu .seinem hinteren Ende beibehält. Der Trichter ist von mäßiger Ausbildung und erreicht von seinem hinteren Ventralrand l^is zur Kup


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