Geschichte der christlichen Kunst . , Magdeburg, Halberstadt, Freisinerhalten; erst aus dem Ende des 15. undKoste mittelalterlicher Orgeln (Dortmund, kiedrich, Lübeck, Deutsch-Brod,, Strassburg). Eine schöne gothische Orgelbühne besass Reims1. Vonanderen Instrumenten kamen hauptsächlich in Betracht die Fiedel (Fidicula-Xaus der unsere Geige hervorging, der Psalter (PsaUerium), die Harfe(Harpa, Cühara teutonica), die Laute (Lutlia), das Hackbrett (eine liegendeZither), die Leier (Organistrum); von Blasinstrumenten die Flöte oderPfeife (Fistula, Sambuca), die Schalmei (Calamus), der Dudel


Geschichte der christlichen Kunst . , Magdeburg, Halberstadt, Freisinerhalten; erst aus dem Ende des 15. undKoste mittelalterlicher Orgeln (Dortmund, kiedrich, Lübeck, Deutsch-Brod,, Strassburg). Eine schöne gothische Orgelbühne besass Reims1. Vonanderen Instrumenten kamen hauptsächlich in Betracht die Fiedel (Fidicula-Xaus der unsere Geige hervorging, der Psalter (PsaUerium), die Harfe(Harpa, Cühara teutonica), die Laute (Lutlia), das Hackbrett (eine liegendeZither), die Leier (Organistrum); von Blasinstrumenten die Flöte oderPfeife (Fistula, Sambuca), die Schalmei (Calamus), der Dudelsack oderdie Sackpfeife, die Trompete (Tuba) und Posaune, das Hörn, die Pauke (Tympan um),die Schelle (Cymba-lum). Ein auf dem Zu-sammenwirken dieserInstrumente beruhen-des mittelalterlichesOrchester stellt dasRelief in der Kirchezu Bocherville2 an den Gewölbe-zwickeln der Kirchenund Kapellen, anSchlusssteinen u. s. Engelsind oft mit solchenInstrumenten, der An-deutung des himm-lischen Concertes, aus-. Fig. 295. Taufstein in S. Ulrich in Baden. II. (Nach einer Aufnahme desHerrn Hofrath Rapp in Freiburg i. B.) gestattet. Den musikalischen Instrumenten reiht sich die Glocke an3. Wir lerntendie ältesten mit der Hand geschlagenen oder geschmiedeten (Vasa productaia) Glocken. 1 Fleuky VI pl. 502. - Vgl. Revue delart ehret. XXX 209. — Wangemann Orgel u. s. f. Demmin 1879. 2 Otte I 331, Fig. 129. 3 Die Bezeichnung cantpana, nola, hatdie Ableitung des Ursprungs der Glockenaus Nola in Campanien veranlasst, wie wirsie schon bei Walahfried Strabo im 9. Jahr-hundert finden. Eine historische Begründunghat diese Etymologie nicht Der Terminusdura begegnet uns zuerst in den Briefendes hl. Bonifatius (Ep. 124, ed. Würdtwein),das deutsche glogga, docca erst im 9. (von chlachan, clangere abzuleiten). — ZurLitteratur vgl. J. B. Thiers Traite descloches etc. Par. 1721. — Cokblet De la liturgie des cloches Amiens 1854. — H. OtteGlockenkunde.


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