. Die Abstammung der ältesten Haustiere ... Domestic animals. 166 Die Abstammung der ältesten Haustiere. österreichischen Rinder wurde der Nachweis erbracht, dass das pohlische Rotvieh, sowie die litauischen und westrussischen Landrassen ebenfalls dem Brachvcerosstamm zugerechnet werden müssen, ebenso das illvrische, monte- negrinische und allianische Rind. Nach dem genannten Autor ist das auf der Balkanhalbinsel weit verbreitete Albanesenrind auf einer sehr niederen Entwicklungsstufe stehen geblieben und dem T\-pus des mitteleuropäischen Pfahlbaurindes nähef stehend als das schweizerisc


. Die Abstammung der ältesten Haustiere ... Domestic animals. 166 Die Abstammung der ältesten Haustiere. österreichischen Rinder wurde der Nachweis erbracht, dass das pohlische Rotvieh, sowie die litauischen und westrussischen Landrassen ebenfalls dem Brachvcerosstamm zugerechnet werden müssen, ebenso das illvrische, monte- negrinische und allianische Rind. Nach dem genannten Autor ist das auf der Balkanhalbinsel weit verbreitete Albanesenrind auf einer sehr niederen Entwicklungsstufe stehen geblieben und dem T\-pus des mitteleuropäischen Pfahlbaurindes nähef stehend als das schweizerische Ãraunvieli. Beachtens- wert erscheint, dass der Schädel desselben meist auf der Mittellinie der Stirn einen kürzeren oder längeren Kamm wie beim Zebu aufweist. Auch die insularen Gebiete des Mittelmeeres dürften bei ihrer Abge- schlossenheit noch vielfach solche primitive Brachvcerosformen erhalten. \lpen von Evnicna. Original haben. Für Sardinien, dessen Rinder sehr klein sind, kann ich dies mit Bestimmtheit nachweisen. Es besitzt, wie das .Albanesenrind, eine sehr breite und seichte Schläfengrube, ein Hauptmerkmal der brach\ceren Rasse. Das â Gehörn des Sardenrindes ist abweichend \'On allen mir bekannt gewordenen Formen, indem es sich aufwärts biegt, aber dann mit langen Spitzen sich nach hinten wendet. Im Westen Europas sind ebenfalls Abkömmlinge der alten Torfrasse erhalten geblieben. Die kleinen Kanalrinder (Jersev-\^ieh) müssen denselben zugerechnet werden, ebenso die Hereford-Rasse und das Im Norden ist die Neigung zur Hornlosigkeit so stark ausgesprochen, dass man von einer in Bildung begriffenen Akeratos-Rasse reden kann. Arenander hat in seiner früher erwähnten monographischen Arbeit die weite. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the origi


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