. Beginn and Blüte der Wiener Seidenweberei . , IIi, Seite 469, sowie Keeß und Blumenbach, I, Seite 512. — NachMestrozis Angabe wurde die Damböcksche Fabrik im Jahre 1830 in Hernais (Wien) eingerichtet, 1830 und 1831waren schon sechs Kunstmaschinen tätig. Mestrozi kaufte dann ,,auf der Windmühle ein Haus, ließ es nieder-reißen und im Jahre 1832 nach seinen Plänen ein eigenes zweckmäßiges Fabriksgebäude aufführen. EineErweiterung fand im Jahre 1837 mit Unterstützung Mestrozis statt. *** Selbstbiographie Seite 235. Es ist ,,ein sehr schwer gearbeiteter Grosdenapel, das ganze große darinnbefindli
. Beginn and Blüte der Wiener Seidenweberei . , IIi, Seite 469, sowie Keeß und Blumenbach, I, Seite 512. — NachMestrozis Angabe wurde die Damböcksche Fabrik im Jahre 1830 in Hernais (Wien) eingerichtet, 1830 und 1831waren schon sechs Kunstmaschinen tätig. Mestrozi kaufte dann ,,auf der Windmühle ein Haus, ließ es nieder-reißen und im Jahre 1832 nach seinen Plänen ein eigenes zweckmäßiges Fabriksgebäude aufführen. EineErweiterung fand im Jahre 1837 mit Unterstützung Mestrozis statt. *** Selbstbiographie Seite 235. Es ist ,,ein sehr schwer gearbeiteter Grosdenapel, das ganze große darinnbefindliche Deseing ist von feinem 3° Gold eingearbeitet, und unten am Ende ist mit eben diesem Gold derNähme (Gebrüder Mestrozi in Wien) eingearbeitet. Dieses goldreiche Spaiiermuster geruhte Se. Majestät zuwürdigen und nach Verlauf etlicher Tage zur Beständigen Aufbewahrung in das k. k. polytechnische Produkten-Kabinets-Institut zu übersenden. Im Inventare dieser Sammlung findet sich auch der entsprechende ^Tidl . IVilnik . 11! > x) II in IX II i/fif/, (j l/ti ii(/i(.i,ii 65 In die Jahre nach Auflösung derMestrozischen Fabrik fällt, wie gesagt,auch die Abfassung der Lebensbeschrei-bung. Auf etliche Eigenheiten dieserSelbstbiographie haben wir schon ge-legentlich hingewiesen. Wir müssenaber sagen, daß sie sich im ganzen,besonders in den späteren Teilen, wieeine Art Verteidigungs- oder selbstKampfschrift liest. Bekanntlich bietenVerteidigung und Abwehr in Wort undSchrift den gewaltigen Vorteil, daß sieuns fast allein ermöglichen, uns selbstzu loben und unsere Verdienste nachGebühr ins Licht zu setzen. Das waraber gewiß nicht der Ausgangspunktfür Mestrozi, sondern er fühlte sich wirk-lich gekränkt und scheint während derJahre der Abfassung seiner Lebensbe-schreibung immer mehr in dieses Gefühlhineingekommen zu sein. Gewisse kleine Eitelkeiten wollen wir kaum erwähnen, so, wenn erseine Ehrenstellen und die Besu
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