. Die pilze in morphologischer, physiologischer, biologischer und systematischer beziehung. Fungi. Abschnitt II. Fuictificationsorgane. (B. 638.) Fig. 29. Aspergillus (Sterigmatocystis) sulfureus Fres. I 80 fach. Der einzellige an seinem Ende zu einem kugeligen Köpfchen K angeschwollene Träger. Die von dem Köpf- chen entspringenden Coni- dien bildenden Achsen sind einerseits radiär zu diesem gestellt, andererseits in con- centrische Zonen geordnet: B die Zone der Basidien, S die Sterigmenzone, C die Zone der Conidienketten. (Das Präparat war vorher mit einer Anilinfarbe schwach gefärbt.) IL 54
. Die pilze in morphologischer, physiologischer, biologischer und systematischer beziehung. Fungi. Abschnitt II. Fuictificationsorgane. (B. 638.) Fig. 29. Aspergillus (Sterigmatocystis) sulfureus Fres. I 80 fach. Der einzellige an seinem Ende zu einem kugeligen Köpfchen K angeschwollene Träger. Die von dem Köpf- chen entspringenden Coni- dien bildenden Achsen sind einerseits radiär zu diesem gestellt, andererseits in con- centrische Zonen geordnet: B die Zone der Basidien, S die Sterigmenzone, C die Zone der Conidienketten. (Das Präparat war vorher mit einer Anilinfarbe schwach gefärbt.) IL 540 fach. K Fragment des Köpfchens mit 3 Basidien B. Auf jeder Basidie stehen 4 spielkegel- förmige Sterigmen .S", welche die Conidien C in basipetaler Folge abschnüren. Jede Ba- sidie mit ihren 4 Sterigmen stellt eine kleine Schein- Dolde dar. III 540 fach. Eine einzelne Basidie mit ihren 4 Sterigmen S und den Conidienketten C. IV bis VII 540 fach, veran- schaulichen die Thatsache, dass die Sterigmen auf der Basidie nicht gleichzeitig entstehen, sondern ein ter- minales Sterigma gebildet wird, unterhalb dessen die übrigen 2 bis 3 ihren Ur- sprung nehmen. VIII —X 540 fach zeigt höchst auf- fällige Reductionen des Co- nidienapparates, wie sie an winzigen Mycelien ;« bei sehr schlechter Ernährung auftreten. Im günstigsten Falle wird noch eine Basidie mit ihren Sterigmen erzeugt (VIII BS), im anderen wer- den bloss noch i—2 Sterig- men gebildet (IX — X S. s bedeutet die aufgeschwollene keimende Eine Combination von wirteligem mit wirteligem Conidienstand findet man sehr häufig bei Acrosialagmus-hxien, indem hier die Glieder eines Wirteis wiederum zu einem Wirteltragenden Monopodium ausgebildet sind. Das Ganze zeigt Kegelform oder Rispenform (Fig. 28, III). Stachyhotrys atra Corda zeigt zunächst ein Monopodium mit basipetal entwickelten, eine Scheindolde bildenden Seitenaxen (Fig. 27, III, IV); später tritt das Sympodium in Form der Wickel hinzu
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