. Fig. 131). Vergr. 3/1. Querschnittsansicht des Holzes der Stieleiche. (Nach K. Hart ig.) Die ringporigen Eichenhölzer sind so übereinstimmend gebaut, daß die Erkennung ihrer Abstammung nach äußeren oder nach mikrosko- pischen Merkmalen selbst bei Beschränkung auf die wenigen hier be- schriebenen Arten nur insoweit durchführbar ist, als es sich um Ange- hörige der Gruppe der Weißeichen gegenüber solchen der Gruppe der Roteichen handelt 3). Innerhalb jeder dieser Gruppen ist die Struktur so gleichartig, daß die zugehörigen Hölzer anatomisch wohl kaum aus- einander zu halten sind. Dabei darf ni


. Fig. 131). Vergr. 3/1. Querschnittsansicht des Holzes der Stieleiche. (Nach K. Hart ig.) Die ringporigen Eichenhölzer sind so übereinstimmend gebaut, daß die Erkennung ihrer Abstammung nach äußeren oder nach mikrosko- pischen Merkmalen selbst bei Beschränkung auf die wenigen hier be- schriebenen Arten nur insoweit durchführbar ist, als es sich um Ange- hörige der Gruppe der Weißeichen gegenüber solchen der Gruppe der Roteichen handelt 3). Innerhalb jeder dieser Gruppen ist die Struktur so gleichartig, daß die zugehörigen Hölzer anatomisch wohl kaum aus- einander zu halten sind. Dabei darf nicht außer acht bleiben, daß nach 1) Strasburger (Über Bau und Verrichtungen der Leitungsbahnen, Jona 1891, p. 278, 269) rechnet diese, zuweilen mit Gallertschicht (vgl. p. 294) versehenen Ele- mente, gleich den entsprechenden der Rotbuche (ebendort, p. 9721, noch den Faser- tracheiden zu. Ihre Gestalt ist oben aus Fig. 85, F (p. 292) zu ersehen. 2) Vgl. R. Hart ig, Untersuchungen aus dem forstbotanischen Institut zu Mün- chen, n (1882), p. 31 u. f. 3) Vgl. Mayr, Wald- und Parkbäume, p. 499 ff.


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