. Denkschriften - Ãsterreichische Akademie der Wissenschaften. Exotische Gerolle und Tektonik von Gosanablageningen. 25 Nur so sind diese zweiseitigen Abschrägungen zu verstehen. Ãberblickt man nun die hier vorgelegten Querschnitte durch unseren Kalkalpensüdrand, so läÃt sich wohl unschwer der nachgosauische Anteil der Tektonik von dem vorgosauischen unterscheiden. Die Vermischung der Werfener Schichten mit zahlreichen Schollen älterer Gesteine kann man gewià nicht als Werk der nachgosauischen Bewegungen hinstellen. Wo immer auch die Gosauschichten mit den Werfener Schichten in Berührung
. Denkschriften - Ãsterreichische Akademie der Wissenschaften. Exotische Gerolle und Tektonik von Gosanablageningen. 25 Nur so sind diese zweiseitigen Abschrägungen zu verstehen. Ãberblickt man nun die hier vorgelegten Querschnitte durch unseren Kalkalpensüdrand, so läÃt sich wohl unschwer der nachgosauische Anteil der Tektonik von dem vorgosauischen unterscheiden. Die Vermischung der Werfener Schichten mit zahlreichen Schollen älterer Gesteine kann man gewià nicht als Werk der nachgosauischen Bewegungen hinstellen. Wo immer auch die Gosauschichten mit den Werfener Schichten in Berührung kommen, sie sind nirgends in diese Aufbereitungsmechanik einbezogen. 1 = .Silbersberg Grauwacke. 2 = Grünschiefer. 3 = Verrucano. 4= Werfener Schiefer und Rauhwacken. 5 = Gelblich-rütliche Flaserkalke. 6 = Ungeschichtete gelbliche, rötliche Kalke. 7 = Dunkler aschgrauer Brecciendolomit. 8 = Rötliche, graue Kalke. 9 = Gosausandsteine. a = Alte Erzgruben. /> = Blöcke eines mylonitischen Biotitgranits. Fig. Silbersberg a, ' SO-NW Wir haben des weiteren gesehen, wie im Gebiet des Florianikogls die Werfener Schichten mit einer besonders reichhaltigen Schollenmischung unmittelbar von der oberen Triasserie überschoben werden. Hier fehlt die sonst darüberliegende untere Triasserie, wobei es am wahrscheinlichsten ist, daà diese Decke über dem Florianikogl durch die vorgosauische Erosion entfernt wurde. Auch die südlich anstoÃende Grauwackenzone ist ebenfalls mit fremden Elementen vermischt. Ich verweise hier nur auf die Profile Fig. 32, 34. Die ausgiebigste Einschaltung sind hier wohl die steilstehenden Amphibolite und MuskowitgneiÃe mit Ouarzdioritapliten, welche zwischen Bürg und Vöstenhofen im Saugraben gut erschlossen sind. Sie werden im Norden von Grünschiefern, im Süden von verrucanoartigen Quarzserizitschiefern begrenzt. In diesen Quarzserizitschiefern des Gfiederrückens stecken dann wieder Schollen von Quarz- por
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