. einer Längsreihe angeordnete Haarschuppen, mitunter von schmal keulenförmiger Gestalt. Tai'. VI, Fig. 4ii zeigt den sehr breiten Costalumschlag von Cacoecia capsigerana Keim, in aufgeklapptem Zustand, so daß ein Einblick ins liniere gestattet ist. Von dieser komplizierten Einrichtung bis zu dem schmalen Streifchen bei Cac. eatoniana Rag. (Taf. VII, Fig. 38), von dem langen Gebilde bei Cac. piceana (Taf. VI, Fig. 4-2) oder reticulana (Taf. VI, Fig. 33) bis zu der von der Basis entfernten Umrollung eines dreieckigen Läppchens bei Hb. (Taf. VII, Fig. 20) finden sich Varianten genug


. einer Längsreihe angeordnete Haarschuppen, mitunter von schmal keulenförmiger Gestalt. Tai'. VI, Fig. 4ii zeigt den sehr breiten Costalumschlag von Cacoecia capsigerana Keim, in aufgeklapptem Zustand, so daß ein Einblick ins liniere gestattet ist. Von dieser komplizierten Einrichtung bis zu dem schmalen Streifchen bei Cac. eatoniana Rag. (Taf. VII, Fig. 38), von dem langen Gebilde bei Cac. piceana (Taf. VI, Fig. 4-2) oder reticulana (Taf. VI, Fig. 33) bis zu der von der Basis entfernten Umrollung eines dreieckigen Läppchens bei Hb. (Taf. VII, Fig. 20) finden sich Varianten genug, ilie bei den einzelnen Arten als charakteristisch angegeben werden sollen. Auf den Vorderflügeln entspringen Ader II, und II- entweder getrennt, jedoch ziemlich nahe beisammen, bei einigen Arten jedoch normalerweise, bei anderen ausnahmsweise auch gestielt; auf den Hinterflügeln Ader II und Uli nahe beisammen oder gestielt, Ader IIL und IVj entweder getrennt oder aus einem Punkte, mitunter auch gestielt, Ader IIL ist an ihrer Basis angenähert an den Ursprung von III:i und dort ein wenig gebogen. Der Thorax ist entweder glatt oder in seinem hinteren Teil durch einen Schopf schräg aufgerichteter Schuppen aus- gezeichnet. Die Palpen sind ziemlich kurz und überragen den Kopf niemals um dessen Länge; das zweite Glied ist dicht und kräftig be- schuppt, meist etwas gebogen, so daß es sich dem Gesicht anschmiegt, das Endglied ragt aus der Beschuppung etwas vor und ist gewöhnlich ein wenig gesenkt. Die Fühler des o* sind in den zwei letzten Dritteln ihrer Länge mehr oder weniger stark gesägt; die einzelnen Glieder treten auf der Unterseite verschieden stark vor und sind an ihrem Vorderrand scharf gegen das folgende abgesetzt. Dort tragen sie einen Dorn und jederseits 3—4 Sinnesgrübchen, im übrigen ziemlich unregelmäßig zerstreut stehende Borsten, die sowohl nach unten, als auch nach beiden Seiten gerichtet sind, dadurch erscheinen sie bei schwacher Vergrößerung


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