. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 104 weiteren Schnitten entsteht neben derselben Anlage des Pdg ein weiterer kappenförniig eingestülpter Schmelzkeim (s), der mit dem Schmelzorgan schließlich ; Vergleicht man die Serie mit der Eekonstruktion (Abb. 2), so er- gibt sich, daß die fraglichen Zahnkeimrudimente in der Eekonstruktion am Eande einer einheitlich dargestellten leistenartigen Erhebung ge- legen sind, während in Wirklichkeit die Faltung an verschiedenen Stellen eine Unterbrechung aufweist (bei h, q—u). Auffallend ist, daß der Schnitt z
. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 104 weiteren Schnitten entsteht neben derselben Anlage des Pdg ein weiterer kappenförniig eingestülpter Schmelzkeim (s), der mit dem Schmelzorgan schließlich ; Vergleicht man die Serie mit der Eekonstruktion (Abb. 2), so er- gibt sich, daß die fraglichen Zahnkeimrudimente in der Eekonstruktion am Eande einer einheitlich dargestellten leistenartigen Erhebung ge- legen sind, während in Wirklichkeit die Faltung an verschiedenen Stellen eine Unterbrechung aufweist (bei h, q—u). Auffallend ist, daß der Schnitt z eine Einsenkung aufweist, die den angeblichen rudimentären Zahnkeimen durchaus entspricht, aber in der Eekonstruktion fehlt. Die Eekonstruktion hätte also drei Zahnkeimrudimente aufweisen können, bei VI, z und s. Schnitt n und o zeigt deutlich, daß die Basis des Zahnrudiments mit der Anlage des Pdg durch einen Epithel- strang verbunden ist, in der Eekon- struktion tritt dies nicht hervor. Ferner zeigt das äußere Schmelz- epithel mannigfache Unregelmäßig- keiten in Gestalt von Vorsprüngen, die in den Schnitten in verschiedenster Eichtung getroffen vorliegen (vgl. Schnitt e—p); die schwache Vergröße- rung gestattet kein Urteil darüber, ob hier Proliferation oder Eück- bildung vorhanden. Die Einstülpung nun, die einen Zahnkeim darstellen soll (Schnitt wi—p), schließt sich diesen Bildungen eng an und läßt ebenso wie die zweite als Zahnrudiment gedeutete Einstülpung (Schnitt s) die Eegel- mäßigkeit im Aufbau vermissen, die erwartet werden müßte. So ist die Wand der Einstülpung in Schnitt n auf beiden Seiten verschieden stark, in Schnitt o erscheint sie zerzaust; eine Durchsicht der Schnitte a—\ stellt klar, daß der zweite sog. rudimentäre Zahnkeim in keiner Weise dem Bilde entspricht, das die Eekonstruktion darstellt. Die Unregelmäßigkeiten in Höhe und Stärke der Wandung der ,,Ein- stülpung" sind noch auffallender als beim ersten Eudi
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