. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 436 Thier: dunkelgrau oder weissgrau, fein schwarz piink- tirt, Sohle heller; Mantel dünn; dunkelgrau oder rothlDraun mit weisslichem Rande; an der linken Seite vorne mit einem ohrförmigen Anhange. Nervensystem: Hirnhälften durch eine kurze Commissur getrennt. Pleural- und Visceral- ganglien aus 2 paarigen und einen unpaaren dreieckigen Kno- ten (Abdominalganglien ?) bestehend; der letztere an den linken der paarigen anstossend. Gehäuse: mützenförmig erhoben, dünnschalig, horn- farben, durchscheinend , nach vorne mehr Fiff. 296. ^^^^ weniger gew


. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 436 Thier: dunkelgrau oder weissgrau, fein schwarz piink- tirt, Sohle heller; Mantel dünn; dunkelgrau oder rothlDraun mit weisslichem Rande; an der linken Seite vorne mit einem ohrförmigen Anhange. Nervensystem: Hirnhälften durch eine kurze Commissur getrennt. Pleural- und Visceral- ganglien aus 2 paarigen und einen unpaaren dreieckigen Kno- ten (Abdominalganglien ?) bestehend; der letztere an den linken der paarigen anstossend. Gehäuse: mützenförmig erhoben, dünnschalig, horn- farben, durchscheinend , nach vorne mehr Fiff. 296. ^^^^ weniger gewölbt, nach hinten mehr oder weniger concav, mit leicht nach rechts geneigter Gehäusespitze; Oberfläche durch den Rändern concentrische Zuwachsstreifen fein gestreift; ferner laufen von der Gehäu- sespitze feine rippenartige Streifen radial über die concentrischen hinweg, welche divergirend gegen die Mündung an Stärke zunehmen. — Mündung rundlich-eiförmig; Mundsaum scharf, Innenseite meist etwas bläulich-perlmutterartig. " Grosser Gehäusedurchm. 5, kleiner An. fluviatüis; 4 mm; Höhe 2,5 mm. Grössen unterschiede: ziemlich beträchtlich; die Gehäuse erreichen manch- mal bis 8 mm Länge und fast 4 mm Höhe. Farbenabänderungen: beträchtlich; jedenfalls durch die Beschaffenheit des Wassers bedingt. In kalkreichen Wasser haben die Gehäuse eine helle, grünlich-weisse Farbe, während in torfgründigen Wassern sich braunschwarze bil- den. Die Farbe des Perlmutter ist im ersteren weisslich, im letzterem mehr bläulich. Formvarietäten. Sehr zahlreich: die Gehäuseformen sind so manigfach abändernd, dass es kaum möglich ist, bei von verschiedenen Fundorten stammenden Gehäusen voll- kommene Uebereinstimmung zu finden. Die Form und Lage der Gehäusespitze im Verhältniss zu den übrigen Theilen des Gehäuses ist eine sehr mannigfaltige. Ich habe als Typus der Art die am häufigsten auftretende Form kleiner Bäche und Quellen angenommen, welche in der Figu


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