. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology. Verdaunngswerkzeuge. Vorderdarm. 511 ceen) Verlauf zum Mageu. Gewöhnlich ist dieser eine einfache spindel- förmige Höhle, hei einigen Carinarien aber ist er weit, viereckig oder oval und lässt vorn ohne Uebergang den engen Oesophagus eintreten, hinten ebenso den engen Darm austreten. Bei den Pterotracheaceen finden sich im hinteren Theile des Magens vier aus Zellen bestehende zahnartige Höcker, und im ganzen Verlaufe zeigt der Magen viele Längs- falten. Souleyet sieht diese


. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology. Verdaunngswerkzeuge. Vorderdarm. 511 ceen) Verlauf zum Mageu. Gewöhnlich ist dieser eine einfache spindel- förmige Höhle, hei einigen Carinarien aber ist er weit, viereckig oder oval und lässt vorn ohne Uebergang den engen Oesophagus eintreten, hinten ebenso den engen Darm austreten. Bei den Pterotracheaceen finden sich im hinteren Theile des Magens vier aus Zellen bestehende zahnartige Höcker, und im ganzen Verlaufe zeigt der Magen viele Längs- falten. Souleyet sieht diesen Magen nur für einen Kropf ; Man wird ihm beistimmen müssen. LongicommissurateNeotaenioglossen. Bei allen wird der Vorderdarm lang und gerade, entsprechend dem verlängerten Hals. Sonst zeigen sich zum Theil noch ursprüngliche Ver- hältnisse, insofern als kräftige Drüsenkrausen vorkommen. Ranella. Triton. Cassidaria. (Fig. 130 u. 131.) Auf eine lange enge Strecke folgt das Jabot, dann Avieder ein langer enger Vorderdarm- theil. Bei Triton hat die erste Strecke am Anfang einen doppelten Kiehtungswechsel nach vorn und wieder nach hinten. Das Jabot bei dieser Gattung springt nach unten und vorn blindsackartig vor. Es lässt meist einen vorderen und hinteren Abschnitt er- ^^»- ^â ^^⢠kennen, wobei der erstere schon äusserlich die Quer- faltung erkennen lässt. Bei Cassidaria ist das Jabot hinter dem engen Oesophagus dick und blind sackartig abgetrennt; dieser Theil bleibt weiss. Der braune Theil dahinter lässt wieder die Quer- leisten zu echter Drüsen- struetur anastomosiren. Die oberen Wülste sind sehr hoch, so dass sich ihre unteren Enden nach der gegenseitigen Berührung nach aussen umschlagen und zwei Rinnen bilden, um das Drüsen- secret nach vorn und hinten weiter zu leiten. Bei Ranella hat der dem langen Rüssel entsprechende enge Oesophagus unten schwache Aus- sackungen, hinten erweitert er sich zum Jabot


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