Real-Encyclopädie der gesammten Heilkunde; medicinisch-chirurgisches Handwörterbuch für praktische Ärzte . hinreichender Stärke gleichmässig und nicht stossweise wie bei anderen zur Ein-spritzung dienenden Vorrichtungen aus dem Abflussrohr hervor. Der Hahn dientüberdies dazu, je nach seiner Einstellung, die Stärke des Flüssigkeitsstrahles zumassigen, welche aber andererseits um das Doppelte bis Dreifache verstärkt werdenkann, wenn man auf den an der Zahnstange angebrachten Knopf einen Druckanbringt. Man kann diesen gewöhnlich nur zum Clystier benützten Apparat auch zurInjecfion in die Vagina,


Real-Encyclopädie der gesammten Heilkunde; medicinisch-chirurgisches Handwörterbuch für praktische Ärzte . hinreichender Stärke gleichmässig und nicht stossweise wie bei anderen zur Ein-spritzung dienenden Vorrichtungen aus dem Abflussrohr hervor. Der Hahn dientüberdies dazu, je nach seiner Einstellung, die Stärke des Flüssigkeitsstrahles zumassigen, welche aber andererseits um das Doppelte bis Dreifache verstärkt werdenkann, wenn man auf den an der Zahnstange angebrachten Knopf einen Druckanbringt. Man kann diesen gewöhnlich nur zum Clystier benützten Apparat auch zurInjecfion in die Vagina, Blase, Nasenhöhle, zur Reinigung von Wunden, Abscessen,fistulösen Geschwüren und anderen pathologischen Räumen vervverthen, wenn mandas Afterrohr durch ein anderes, dem Zwecke entsprechendes Leitungsrohr ersetzt. INJECTION. 411 b) Vorrichtungen, welche mit einem Windkessel versehen, nach Artder Feuerspritze wirken. Hierher gehören verschiedene, zur Selbstanwendung be-stimmte, metallene Clyso-pompes (Fig. 51), dann Fi«?. 52. Fig. 53


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