Archive image from page 201 of Die Säugetiere des schweizerischen Eocaens. Die Säugetiere des schweizerischen Eocaens : critischer Catalog der Materialien diesugetierede72steh Year: 1903 141)0 Steliliii, Eocatiif Säusjetiere. „ ('liii'oinyoi'des campauicus' heissen. Lemoine scheint diese Form, soweit seine Publicationen ein Urtheil darüber gestatten, nicht gekannt zu haben. Die mandibulare Zahnformel von Chiromyoides ist die von Plesiadapis und Heterochiromys: drei Molaren, zwei Praemolaren und ein Vorderzahn. Sämmtliche Zähne sind an unserem Belegstück — von einem kleinen, in Figur CCCLXII


Archive image from page 201 of Die Säugetiere des schweizerischen Eocaens. Die Säugetiere des schweizerischen Eocaens : critischer Catalog der Materialien diesugetierede72steh Year: 1903 141)0 Steliliii, Eocatiif Säusjetiere. „ ('liii'oinyoi'des campauicus' heissen. Lemoine scheint diese Form, soweit seine Publicationen ein Urtheil darüber gestatten, nicht gekannt zu haben. Die mandibulare Zahnformel von Chiromyoides ist die von Plesiadapis und Heterochiromys: drei Molaren, zwei Praemolaren und ein Vorderzahn. Sämmtliche Zähne sind an unserem Belegstück — von einem kleinen, in Figur CCCLXII eli- minierten Defect an M, abgesehen — tadellos erhalten. M— messen 0,0125, Mg—M, 0,0095. Gestalt und (iepräge der Backenzähne kommen Plesiadapis sehr nahe und lassen keinen Zweifel daran, dass die beiden Genera in einem nahen Verwandt- schaftsverhältniss zu einander stehen. Im Detail sind einige Diiferenzen hervor- zuheben. Die ganze Backenzahnreihe ist gedrungener als bei Plesiadapis, sie er- scheint, namentlich in ihren drei mittleren Elementen verkü meisten macht sich diess an P, geltend, dessen Querdurchmesser den Längsdurchmesser übertrifft. Aber auch M, und M sind auffällig breit im Verhältniss zur Länge, besonders in Fignr CCCLXn. Chiromyoides campanicus n. gen., n. spec.— Linke Mandiljel iiiitMa—Pj und Vorderzahn. — Gernay-lez-Reims, Thanetien. — Basel Cy. 153. — V'- der Hinterhälfte. Das Molargepräge ist stumpfer und etwas verwischter, was vielleicht, wie [p. 1486) bereits hervorgehoben, Chiromyoides noch etwas näher an Chiromys rückt. An Mj und M;j zeigt der Vorderarm des Hinterhalbmondes an seinem Ende eine knötchenartige Anschwellung wie bei Necrolemur. Auf die gradweise, von M, zu M, fortschreitende Verschmelzung von Vorder- knospe und Vorderinnenhügel und die mit ihr correlative Abnahme der relativen Länge des Vorderlobus ist schon bei Besprechung von Plesiadapis hingewiesen worden. In ersterem Punkte verh


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