. Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.). Paleontology. 82 Coelenterata. Fig. Zaphrentis cornu-copiae M. Edio. et H. Kohlen- kalk, Tournay. die Kammern sind an der Peripherie von dichter Kalkmasse erfüllt, die Böden nehmen nicht den ganzen Innenraum ein. Silur. Zaphrentis Baf. (Fig. 90). Einfache, kreisel- oder hornförmige, freie Polyparien mit tiefem Kelch, wohlentwickelten, bis zum Centrum reichenden, mehr oder minder deutlich fiederstelligen Sternleisten, deren Hauptseptum in einer tiefen Furche liegt. Die Böden sind vollkommen entwickelt, neben ihnen finden sich manchmal gewöl


. Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.). Paleontology. 82 Coelenterata. Fig. Zaphrentis cornu-copiae M. Edio. et H. Kohlen- kalk, Tournay. die Kammern sind an der Peripherie von dichter Kalkmasse erfüllt, die Böden nehmen nicht den ganzen Innenraum ein. Silur. Zaphrentis Baf. (Fig. 90). Einfache, kreisel- oder hornförmige, freie Polyparien mit tiefem Kelch, wohlentwickelten, bis zum Centrum reichenden, mehr oder minder deutlich fiederstelligen Sternleisten, deren Hauptseptum in einer tiefen Furche liegt. Die Böden sind vollkommen entwickelt, neben ihnen finden sich manchmal gewölbte Blätter im peripherischen Theil des Kelches. Silur, Devon, Kohlenkalk. Menophyllum M. Edw. et H. Kreiseiförmig, einfach, frei, das Hauptseptum liegt in einer breiten, die beiden Seitensepta in schwächeren Gruben. In der einen Hälfte des Kelches stehen die Sternleisten zu dem Hauptseptum fiederförmig geordnet, in der anderen Hälfte sind sie kürzer und radiär gestellt. Kohlenkalk. Als mit Zaphrentis und Menophyllnm nahe verwandte Gattungen sind zu nennen: Metriophyllum Edw. et H. (Devon), Phryganophylliim de Kon. (Kohlenkalk), Änisophyllum Edio. et H. (Silur, Devon), Pentaphyllum de Kon. (Kohlenkalk), Lophophyllum Edio. et H. (Devon, Kohlenkalk). Favistella Dana besitzt ein astraeoidisches Polypar aus polygonalen, dick- wandigen Kelchen, deren zahlreiche, dünne Sternleisten das Centrum nicht erreichen. Die Böden sind horizontal. Silur. Darwinia Byb. Astraeoidische Stöcke^ die Sternleisten benachbarter Kelche fliessen zusammen, ihre Zwischenräume sind durch blättriges Gewebe ausgefüllt. Silur. c. Pleonophora. Die Böden sind unvollkommen ausgebildet, nur im centralen Theil der Kelche entwickelt, während im peripherischen ein blasiges Zellgewebe an ihre Stelle tritt (Fig. 91). Hallia Edw. et H., Einfach, frei oder kurzgestielt, conisch oder sub- cylindrisch, mit Septen, welche in der einen Hälfte des Kelches radiär, in der anderen aber fiederstellig angeo


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