Archive image from page 28 of Die Gartenkunst (1899). Die Gartenkunst diegartenkunst08deut Year: 1899 VIII, 1 DIE GARTENKUNST 13 hin, um in Vcflii n du iig mit cini,i;'en vorhamluii cn Bäumen schon ei n Ijea nli teus\voi-1es BiM zu sc-h af fen und über die nf- f e n b a r e n M ä n - gel des Pflanz- materials und seine unzweck- mä rsige Vor- w e n d u n g hin- wegsehen zu lassen. Vielleicht wird man entgeg- nen: âJa das alles kostet Geld und Arbeit!' Zugege- ben I Aber meint man denn, dem âGrol'sgärtner' kostete sein Mate- rial nichts? Weil's Herr Sutter, wel- che Summen an Fleil's. Arb


Archive image from page 28 of Die Gartenkunst (1899). Die Gartenkunst diegartenkunst08deut Year: 1899 VIII, 1 DIE GARTENKUNST 13 hin, um in Vcflii n du iig mit cini,i;'en vorhamluii cn Bäumen schon ei n Ijea nli teus\voi-1es BiM zu sc-h af fen und über die nf- f e n b a r e n M ä n - gel des Pflanz- materials und seine unzweck- mä rsige Vor- w e n d u n g hin- wegsehen zu lassen. Vielleicht wird man entgeg- nen: âJa das alles kostet Geld und Arbeit!' Zugege- ben I Aber meint man denn, dem âGrol'sgärtner' kostete sein Mate- rial nichts? Weil's Herr Sutter, wel- che Summen an Fleil's. Arbeit, In- telligenz, Geld in dem Material Hen- kels steckten ? Wird er mir giaii- ben, dal's der Gärtner auch künstlerischen Geschmack und Schönheits- sinn und F e i n - g e f ü h 1 i n h o h e m Grade besitzen m u t s, u m eine solche Vorfüh- rung vorberei- ten u n d d u r c h - führen zu kön- nen, wie Hen- kel sie gelioten hat'.' Und was ULin das Fertigsein der Gärten anbelangt, fühlt mau denn nicht, dal's ein regelmätsig gegliederter und in archi- tektonischen Linien gehaltener Garten in viel hiiheri'm Grade schon bei der Anlage âfertig' sein kann, als ein landschaftlich'-i? Ich selbst meine, dafs gerade die Farbengärten in dieser Beziehung absolut nichts zu wünschen übrig gelassen haben! Gerade in technischer Beziehung konnte wenig Unterschied zwischen ihnen und den Gärten von Henkel wahrgenommen werden. Auch in der ..Arcliitt'ktoiiisclieii Hmidscliair-, Verlag von .1. Engelhorn, Stuttgart. XXII. Jahrg., Heft 1 be- gegnen wir einer Kritik aus derFederSutters, Aus Henkels An-u Uns interessiert da besonders folgender Satz: â . . . . Hie Zusamraensetziiny von Formen aber, welche man im Bauwesen für Baukunst nahm, und die eine völ- lige Kunstentfrem- dung mit sich brachte, konnte in der Gartenbaukunst nicht einma 1 zu solch schwacher Nachahmung v e ]â g a n g e n e r Kunst riilireu usvv ' Was wä


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