. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 688 Die Entwickelung des Mammarapparates der Monotremen, Marsupialier und einiger Placentalier. 62 seitlich gelegenen, tieferen Falten, die zu den Extremitäten hinüberführen. Zwei Schnitte (ä 20 ^) weiter cranialwärts (Schnitt 3, Textfig. 18) steht der Rand des Bauchhautschildes noch zum grössten Theile in Zusammenhang mit der Leibeswand, zwischen ihn und die Bauchmusculatur (sm) hat sich jedoch ein mit der Oberhaut in Verbindung stehender Epidermisstreifen eingeschoben, der auf der einen Seite (ep) bereits ein gross
. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 688 Die Entwickelung des Mammarapparates der Monotremen, Marsupialier und einiger Placentalier. 62 seitlich gelegenen, tieferen Falten, die zu den Extremitäten hinüberführen. Zwei Schnitte (ä 20 ^) weiter cranialwärts (Schnitt 3, Textfig. 18) steht der Rand des Bauchhautschildes noch zum grössten Theile in Zusammenhang mit der Leibeswand, zwischen ihn und die Bauchmusculatur (sm) hat sich jedoch ein mit der Oberhaut in Verbindung stehender Epidermisstreifen eingeschoben, der auf der einen Seite (ep) bereits ein grosses Fenster trägt, auf der andern Seite eben durchzubrechen beginnt. Auf den folgenden Schnitten treten diese beiden Fenster in querer Richtung mit einander in Verbindung, so dass schliesslich der craniale Rand des Schildes im Querschnitt für sich allein (Schnitt 8), ohne Verbindung mit der Leibeswand getroffen wird, die ihrerseits, nunmehr sehr dünn geworden, nur noch aus der Bauchmusculatur und der fast unmittelbar darüber gelagerten Epidermis besteht, während das vorher so mächtige Bindegewebspolster ganz geschwunden ist. Es wäre instructiver gewesen, wenn zum genaueren Studium dieser Verhältnisse eine Sagittalschnittserie zur Verfügung gestanden hätte. Leider liess sich die Absicht, eine solche herzustellen, nicht verwirklichen, da ich erst zu spät wahrnahm, dass die übrigen 7 Bj. des Wurfes lauter Männchen waren, eine Möglichkeit, mit der ich nicht gerechnet hatte. Fig. 18. Sminthopsis erassicaudata, Bj. No. 3 (23,5 mm). Quer- schnitte durch die Bauchwand in der Höhe des 5. Mammaranlagen- paares (Sehn, i, 3) und den cranialen Abschnitt der schildförmigen Anlage (Sehn. 8). Vergr. 40:1. b Beutelfeld; ep Epidermisstreifen mit Fenster; mt Marsupialtasche; sm Bemerkenswerther Weise zeigte nun die Mutter der Bj. No. 3 eine gleichfalls sehr eigenartige Beutelbildung, die sich auffällig von dem durchaus normalen Marsupium der beiden andern M
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