. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. PopopSKY, Nassellarien. 395 Acanthocorys variahilis n. sp. und Liilwpiliwn macroceras n. sp. festgestellten Tatsachen auch hier auf die Existenz solcher Entwicklungsstadien mit Apikailöchern schließen. Etwas weiter entwickelt ist Textfig. 114; hier ist das Abdomen eben angelegt, in Textfig. 111 fast vollendet und beinahe geschlossen, in Textfig. 112 vollständig geschlossen und fertig. Ist die Deutung des inneren Stachelgerüstes von mir richtig wiedergegeben — ich


. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. PopopSKY, Nassellarien. 395 Acanthocorys variahilis n. sp. und Liilwpiliwn macroceras n. sp. festgestellten Tatsachen auch hier auf die Existenz solcher Entwicklungsstadien mit Apikailöchern schließen. Etwas weiter entwickelt ist Textfig. 114; hier ist das Abdomen eben angelegt, in Textfig. 111 fast vollendet und beinahe geschlossen, in Textfig. 112 vollständig geschlossen und fertig. Ist die Deutung des inneren Stachelgerüstes von mir richtig wiedergegeben — ich habe bei der Kleinheit der Form mich nicht mit Sicherheit davon überzeugen können —, so hätten wir hier einen interessanten Parallelfall zu der später zu erwähnenden Cyrtoidee Sticliopilium annulatum n. sp. (Taf. XXXVII, Fig. 2, 3), bei der auch im Kopf ein Ring angetroffen wurde, welcher die Urstacheln trug. Dieses Stachelgerüst (Ring mit den Stacheln A, D, L^, Lj und Vert.) wäre nach demCorima- Typ (Textfig. 2, a) der Stephaniden gebaut. Allerdings konnte der Ring nicht bei allen Tieren deutlich festgestellt werden (vergl. auch die Textfig.). In Textfig. 116 sieht man das innere Stachelgerüst von unten; in Textfig. 115 von oben und erkennt, daß durch die Stacheln deutlich vier innere Septalporen abgeteilt werden. Lithornithiuni piriforme n. sp. Textfigur 117. Schale insgesamt von birnenförmiger Gestalt. Der Kopf ist fast zylindrisch und am oberen Ende mit einem sehr kräftigen, pyramidalen, dreikantigen Hörn versehen, welches exzentrisch auf dem Kopfe steht und die halbe Länge desselben erreicht. Kopf und Thorax sind mit verhältnismäßig wenigen rundlichen Poren versehen, die in die Schale eingesenkt und undeutlich polygonal gerahmt sind. Kopf und Thorax sind durch eine undeutliche Nackenfurche voneinander getrennt. Der Thorax ist halbkuglig, erst eng, dann erweitert und gegen das Ab- domen wieder etwas verengt. Der untere Rand des Thorax ist durch ein


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