. Bonner zoologische Monographien. Zoology. 65. Abb. 18: Platyceicus elegans, Oberschnabel und Unterschnabel, Seitenansicht, b Feilkerben- fläche, b' Unterschnabelschneide, c Zahnausschnitt, c' Zahn, d Quervorsprung, f Unter- schnabelwurzel, g Oberschnabelwurzel, i Dillenwinkel, k Seitenfläche des Unterschnabels, 1 Gaumenlappen, m Frontalfläche, o Gonys, w Schnabelwinkel, x Culmen, y Oberschnabelau- ßenseite, z Oberschnabelseitenrand. Maßeinheit: 10 mm. Der durchschnittliche Abstand zwischen den Feilkerben ist abhängig von der Schnabelgröße. Bei Melopsittacus wird diese Regel durchbrochen, ind


. Bonner zoologische Monographien. Zoology. 65. Abb. 18: Platyceicus elegans, Oberschnabel und Unterschnabel, Seitenansicht, b Feilkerben- fläche, b' Unterschnabelschneide, c Zahnausschnitt, c' Zahn, d Quervorsprung, f Unter- schnabelwurzel, g Oberschnabelwurzel, i Dillenwinkel, k Seitenfläche des Unterschnabels, 1 Gaumenlappen, m Frontalfläche, o Gonys, w Schnabelwinkel, x Culmen, y Oberschnabelau- ßenseite, z Oberschnabelseitenrand. Maßeinheit: 10 mm. Der durchschnittliche Abstand zwischen den Feilkerben ist abhängig von der Schnabelgröße. Bei Melopsittacus wird diese Regel durchbrochen, indem hier, trotz der geringen Schnabelgröße, die Abstände am größten sind. Auch sind bei ihm die Feilkerben noch deutlicher ausgeprägt als bei den übrigen Platycercini. Die caudalste Feilkerbe vor dem Quervorsprung geht seitlich in zwei schräg api- kal weisende Schenkel über, die eine ebenso hohe Stufe wie diejenige des Quer- vorsprungs bilden (Abb. 20 A). Das lebende Gewebe unterlagert die Feilkerben mit Leisten. Bei Melopsittacus sind keine Leisten ausgebildet, hingegen senken sich 4 bis 6 Schnabelpapillen, die größenmäßig den Randpapillen entsprechen, in das Horn; ihre Mündungen wer- den auf der Hornoberfläche nicht sichtbar (Abb. 2 C). Der Quervorsprung bildet eine ausgesprägte Stufe, die in einem brei- ten Bogen verläuft. Meist reicht er auf der Höhe des Zahns oder, wenn dieser fehlt, an entsprechender Stelle bis an den Schnabelrand. Der Quervorsprung von Melopsittacus verläuft median quer und geht seitlich, parallel zur caudalsten Feil- kerbe, ebenfalls in zwei schräg apikal weisende Schenkel über (Abb. 20 A). Des- halb sind am Oberschnabelrand von Melopsittacus meist zwei Zähne ausgebildet. Das lebende Gewebe unterlagert den Quervorsprung mit einer Reihe fingerför- miger Papillen (Abb. 2 C).. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance o


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