. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch. Trees; Beneficial insects. 252 II. Spezieller Teil. hervor. Andererseits kennen wir auch Fälle, in denen groÃe, fast ausschlieÃ- lich aus Traubeneichen bestehende Bestände vom Eichenwickler kahl- gefressen wurden, wie im Spessart und in der Rheinpfalz, wo 1926 der Kahl- fraà sich über groÃe Flächen erstreckte. Im Süden leiden besonders die immergrünen Eichen unter viridana-Yx-&.^. Bevorzugt werden zunächst ältere und einzeln stehende Bäume und kleinere Baumgruppen i), ferner sonnige Ränder und warme Lagen. Bei starker Ver


. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch. Trees; Beneficial insects. 252 II. Spezieller Teil. hervor. Andererseits kennen wir auch Fälle, in denen groÃe, fast ausschlieÃ- lich aus Traubeneichen bestehende Bestände vom Eichenwickler kahl- gefressen wurden, wie im Spessart und in der Rheinpfalz, wo 1926 der Kahl- fraà sich über groÃe Flächen erstreckte. Im Süden leiden besonders die immergrünen Eichen unter viridana-Yx-&.^. Bevorzugt werden zunächst ältere und einzeln stehende Bäume und kleinere Baumgruppen i), ferner sonnige Ränder und warme Lagen. Bei starker Vermehrung werden alle Altersklassen bis zur Dickimg mitgenommen. Ratzeburg erwähnt einen Fraà in dem bei Wittenberg gelegenen Revier Garbe, der einen 20 jährigen Stangenort betraf. Die Bodenverhältnisse scheinen keinen allzu groÃen Einfluà auf die Wicklergradationen zu haben, wenigstens hat die verschiedene Azidität des Cenh-afürfeuchHalfe Perioden mr und 17tO ct^ 19iS oder â J9?0 1919. Centrafürtrockenwarmt Perioden vor und um Abb. 213. Schematische Darstellung der Klimaschwankungen und Eichenwickler- kalamitäten. Nach Gasow. Bodens nicht die geringste Einwirkung auf den Grad der Befallsstärke er- kennen lassen. Ãber die Beziehungen zwischen Gradation, Witterung und Klima hat Gasow eingehende Untersuchungen angestellt, die aber zu wenig greifbaren positiven Ergebnissen geführt haben. Er glaubt zwar zwischen den groÃen Klimaschwankungen (Brückner!) und den Eichenwickler- gradationen insofern einen Zusammenhang annehmen zu können, als die Mehrzahl der letzteren in die âtrockenwarmen Perioden" fallen, ohne daà sie allerdings mit dem Zentrum derselben zusammenfallen. âSie können viel- mehr vorher oder nachher liegen, auch als Periode von einem Zeitpunkt vor dem trocken-warmen Zentrum sich über dasselbe hinweg bis zu einem Zeit- punkt nach demselben ; âWir müssen eine Beeinträchtig


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