. Die gallen der pflanzen, ein lehrbuch für botaniker und entomologen . Figur 23. Prädilektionsstellen der Gallenbildung; Milbengfl,llen: a, Eriophyes piri auf Firns („Pocken"); b, E. Nalepai auf Alnus; c, E. goniothorax auf Crataegus. hervor, E. hrevitat^sus erzeugt auf ^/nz/^-Blättern sein Erineum zwischen den stärkeren Nerven der Blätter; E. Nalepai besiedelt ausschließlich die Winkel zwischen den Haupt- und Nebennerven der Erlenblätter (vgl. Fig. 23b); ähnliche Lokalisationen sind an der Basis der erineum- tragenden Ahornblätter oft erkennbar. Oligotrophus annulipes legt seine Gallen


. Die gallen der pflanzen, ein lehrbuch für botaniker und entomologen . Figur 23. Prädilektionsstellen der Gallenbildung; Milbengfl,llen: a, Eriophyes piri auf Firns („Pocken"); b, E. Nalepai auf Alnus; c, E. goniothorax auf Crataegus. hervor, E. hrevitat^sus erzeugt auf ^/nz/^-Blättern sein Erineum zwischen den stärkeren Nerven der Blätter; E. Nalepai besiedelt ausschließlich die Winkel zwischen den Haupt- und Nebennerven der Erlenblätter (vgl. Fig. 23b); ähnliche Lokalisationen sind an der Basis der erineum- tragenden Ahornblätter oft erkennbar. Oligotrophus annulipes legt seine Gallen stets so an, daß einer der stärkeren Nerven der Blattspreite als Tangente zu der runden Gewebescheibe des jugendlichen Gallengebildes verläuft (vgl. Fig. 24). Schließlich wäre noch zu erwähnen, daß der äußere Eindruck, der von den Gallen ausgeht, sehr wesentlich auch durch die Dichtig- keit ihrer Verteilung auf dem infizierten Organ mitbestimmt wird. Man vergleiche die Fülle von gleichartigen Gallen, mit welchen z. B. die Cynipiden Neuroteriis lenticularis oder N. numismalis die be- 1) Thomas 1873 a. a. 0. Küster, Gallenkunde. 35.


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