. Beiträge zu einer revision der ammoniten des schwäbischen jura. Ammonoidea; Paleontology; Paleontology. _ 48 — Vorkommen : Oberes Kelloway ^ (Br. Jura C, Ornatenthon Quen- stedt's) bei Gammelshausen, Lautlingen, Streichen, Margarethausen. Fhylloceras ovale n. sp. — Taf. I Fig. 4, 4a, 5, 5 a. Masse: Dm. 22,5 mm -= 1 Nw. 4,2 mm = 0,19 Wh. 12 mm = 0,53 Wd. 10 mm = 0,44. Die Umgänge sind dick, bei grösseren Exemplaren wenig höher als breit. Die Wölbung der Flanken zu der Aussenseite und zum Nabel ist ungefähr gleich. Auf jedem Umgange sind sechs nach vorne gerichtete, schwach doppeltgeschwungene
. Beiträge zu einer revision der ammoniten des schwäbischen jura. Ammonoidea; Paleontology; Paleontology. _ 48 — Vorkommen : Oberes Kelloway ^ (Br. Jura C, Ornatenthon Quen- stedt's) bei Gammelshausen, Lautlingen, Streichen, Margarethausen. Fhylloceras ovale n. sp. — Taf. I Fig. 4, 4a, 5, 5 a. Masse: Dm. 22,5 mm -= 1 Nw. 4,2 mm = 0,19 Wh. 12 mm = 0,53 Wd. 10 mm = 0,44. Die Umgänge sind dick, bei grösseren Exemplaren wenig höher als breit. Die Wölbung der Flanken zu der Aussenseite und zum Nabel ist ungefähr gleich. Auf jedem Umgange sind sechs nach vorne gerichtete, schwach doppeltgeschwungene Einschnürungen vor- handen, deren vorderer Rand steiler ist als der hintere. Auf der Aussenseite sind die Einschnürungen stark verbreitert. Soweit nach Schalenfetzen zu urteilen war, entsprachen den Einschnürungen des Steinkernes auf den Schalen Furchen, keine Wülste. Die Schale ist mit feinen Sichellinien (?Anwachsstreifen) verziert, welche auf einem der Steinkerne auch noch schwach sichtbar waren. Wohnkammer und Mundrand unbekannt. Die Lobenlinie ist wenig geschlitzt; die Sattelblätter kurz gestielt, plump. «.o.« ^^^r Aussensattel endigt zweiblätterig, Lobenlinie bis zum^ ffiifsiobus bei (jgr eiste Seitensattel ist als dreiblätterig anzusprechen. Bis zum Nabel zähle ich 6 Hilfsloben. Der erste Seitensattel der Innenseite endigt, so- weit eine erhaltene Scheidewand erkennen lässt, einblätterig. Phyll. ovale ähnelt in der äusseren Form sehr dem Phyll. homophyllum Behr.^ von Picun-Leuvü; bei diesem erscheint aber der Nabel enger und die Einschnürungen tiefer als bei unserem schwä- bischen Phyll. ovale. Auch Phyll. Demidoffi Rousseau ^ kommt dem vorliegenden nahe, ist aber ebenfalls engnabeliger und besitzt eine grössere Anzahl von Einschnürungen; ausserdem zeigt seine Loben- linie länger gestielte Sattelblätter. Vorliegende Form scheint mir nahe verwandt mit Phyll. ante-. ^ nach Zakrzewski (G-renzschichten des Br. zum
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