. Der baum. Trees; Plant physiology. Fiticlilknolcn. IMillcIsiiiilclirn. 247 eben so viele Einzeltriielite bilden, bei den Anona-Arten aber mit einander zu einer einzigen grofsen, vielsamigen Frucht verwaclisen. Mit den Frucht- blättern schlieTiiit sicli der Vegetntionskogcl der zur liliitlic gewordenen Stammlvnoai)e, d. h. er entwickelt fortan keine neue Bfitter, steigt vielmehr § in vielen Fällen als säulenförmige Bildung, als Mittelsäulchen, im Centrum der Fruchtknotenhöhle empor, wie dies bei dem Melonenbaum (Carica Papaja) am deutliclisten wird (Fig. IßO), aber auch bei den Pri- mulaceen
. Der baum. Trees; Plant physiology. Fiticlilknolcn. IMillcIsiiiilclirn. 247 eben so viele Einzeltriielite bilden, bei den Anona-Arten aber mit einander zu einer einzigen grofsen, vielsamigen Frucht verwaclisen. Mit den Frucht- blättern schlieTiiit sicli der Vegetntionskogcl der zur liliitlic gewordenen Stammlvnoai)e, d. h. er entwickelt fortan keine neue Bfitter, steigt vielmehr § in vielen Fällen als säulenförmige Bildung, als Mittelsäulchen, im Centrum der Fruchtknotenhöhle empor, wie dies bei dem Melonenbaum (Carica Papaja) am deutliclisten wird (Fig. IßO), aber auch bei den Pri- mulaceen und Myrsineen (Ardisia excelsa) (Fig. 161), desgleichen bei den Santalaceen, wo das freie Mittelsäulchen die Samenknospen trägt, sichtbar ist (Fig. 162). In vielen Fällen wird aber auch der Stengeltheil der BlUthe selbst, nachdem er die Blattorgane derselben angelegt hat, hohl und bildet alsdann den unter ständigen Stengelfruchtknoten, wofür die Nachtkerze (Fig. 163) und die Orchideen Beispiele geben und die Cacteen noch schla- Fig. 161. Fig. Fig. 161. Ardisia excelsa. i Längsschnitt durch den oberständigen Fruchtknoten zur Blüthezeit; a die Wand der Fruchtknolenhöhle; b der centrale freie Samenlräger, dessen geradläufige Samenknospen (c) einzeln in das Gewebe eingesenkt sind, was ii im vergröfserten 3Iafsstabe zeigt, iii Längsschnitt durch die reife Frucht; x die einzige zum Samen ausgebildete Samenknospe, mit ihrem walzenförmigen Keim (em); b der Ueberrest des Samenträgers; y die vertrockneten Ueberreste der nicht zur Samenbildung gelangten Samenknospen, iv Der Querschnitt durch eine andere Frucht, (i 30 mal, ii 150 mal, iii und IV 6 mal vergröfsert.) Fig. 162. Thesium intermedium. Der centrale Knospenträger mit einer nicht be- fruchteten (a) und einer befruchteten (b) Samenknospe ohne Integument, die dritte ist bei dieser Lage des Präparates nicht sichtbar; se der Embryosack der nicht befruchteten Samenknospe; y das Sameneiweifs (Endosperm) de
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